Aus dem Jahr 2019

Silvester 2019                            

 

Neue Seite AKTUELLES

 

Ab morgen, 01. Januar 2020, wird es wieder eine neue aktuelle Seite geben.

Bis dahin wünschen wir Ihnen ein schönes Silvesterfest und einen guten gesunden Start in das neue Jahrzehnt!!!!

Verein Freunde Masurens e.V.

27. Dezember 2019                            

 

Sensburger Heimatbrief

 

Der Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Sensburg erscheint einmal jährlich zu Weihnachten. Sicherlich werden einige Leserinnen und Leser, besonders die Spenderinnen und Spender für die Kirche in Warpuhnen, sich gewundert haben, dass über den neu restaurierten Turm und die Arbeit darüber nichts geschrieben wurde. 

Am 19.06.2019 haben wir an die Redaktion des Sensburger Heimatbriefes folgenden Brief verfasst, mit der Bitte, ihn zu veröffentlichen.

Warum dies nicht geschehen ist, verstehen wir nicht.

Brief vom 19.06.2019, per Post, Einschreiben und E-Mail

 

Sehr geehrter Herr Krause,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich bitte Sie, folgenden Text und vielleicht ein Bild im Sensburger Heimatbrief zu veröffentlichen.

Einsendeschluss ist 31.07.2019

 

Liebe Leserinnen und Leser des Sensburger Heimatbriefes,

liebe Warpuhner und alle, die zum Kirchspiel Warpuhnen gehörten,

 

sicher haben viele von Ihnen davon gehört, dass in den letzten Jahren große Bemühungen unternommen wurden, die schöne alte evangelische Kirche in Warpuhnen vor dem Verfall zu retten und wieder mit kulturellem Leben zu füllen. Mit großer Freude können wir nun berichten, dass ein Riesenschritt dazu getan ist. Dem Verein Freunde Masurens e.V. ist es in diesem Jahr gelungen, den Kirchturm nicht nur notdürftig zu sichern, sondern von Grund auf zu sanieren.

Die Mittel hierfür kamen größtenteils vom Bundesamt für Kultur und Medien in Bonn, dem Verein Freunde Masurens e.V., dem Martin-Luther-Bund, dem Gustav-Adolf-Werk, der Kirchengemeinde aus Cisownica in Schlesien, wo die drei ehemals Warpuhner Glocken jetzt hängen, von der Kirchengemeinde Sorkwity und aus vielen größeren und kleineren privaten Spenden engagierter Mitglieder und von lieben Menschen, die sich Warpuhnen und dieser besonderen Kirche verbunden fühlen.

Die Arbeiten haben im Mai begonnen und konnten bereits im Juni abgeschlossen werden. Im Anschluss daran werden an drei Stellen noch morsche Balken im Dachstuhl ausgetauscht und die kaputten Dachpfannen ersetzt, sodass vor dem Winter das Kirchendach dicht ist. Die Mittel für diese zusätzlich notwendig gewordenen Arbeiten stellt der Verein Freunde Masurens e.V.  zur Verfügung. Ebenfalls in diesem Jahr wird noch mit der Instandsetzung des unteren Mauerwerks begonnen. Die losen Ziegelsteine werden neu eingesetzt und verfugt.

Am 14.09.2019 findet um 14.00 Uhr ein großer musikalischer Dankgottesdienst in der Kirche statt, zu dem wir herzlich einladen.

 

Die Planung für das Jahr 2020 sieht die Renovierung der Orgel und die Wiederinstandsetzung der Warmluftheizung vor. Hierzu können aber erst im nächsten Jahr Anträge beim Bundesamt für Kultur und Medien und anderen Stellen gestellt werden. Es liegt bereits ein Kostenvoranschlag einer Firma für die Restaurierung der berühmten Terletzki-Orgel vor, sodass vielleicht schon im Herbst 2020 die ersten Orgelkonzerte dort in der Kirche stattfinden können.

 

Wer für den weiteren Erhalt der Kirche etwas spenden möchte, kann dies gerne tun. Wir freuen uns über jeden Betrag, ob klein oder groß, und danken Ihnen im Voraus sehr herzlich. Selbstverständlich stellen wir Ihnen, wenn der Name und die Anschrift bei der Überweisung angegeben sind, eine Spendenbescheinigung aus.

(Spendenkonto Verein Freunde Masurens e.V: IBAN: DE52 2406 0300 8524 0621 00)

 

Pastor Fryderyk Tegler (ehemals Warpuhnen) und

Kerstin Harms (Vorsitzende des Vereins Freunde Masurens e.V.)

 

24. Dezember 2019                            

                

Wir schauen zurück und sagen DANKE

 

Ein ereignisreiches Jahr mit sehr vielen erfüllenden Höhepunkten neigt sich dem Ende entgegen. Zeit, ein wenig inne zu halten und sich zu freuen und zu danken. Gerade in dieser schönen und besinnlichen Weihnachtszeit wird man ein wenig emotional, vergisst die Schwierigkeiten, die es manchmal gab, und denkt nur noch an das Schöne und Erfreuliche. Hiervon gab es dann auch genug.

Als wir im letzten Jahr im November (2018) mit unserem Weihnachtstransport in Warpuny/Warpuhnen waren und den Turm der Kirche dort sahen, waren wir sehr besorgt und mussten schnell handeln. Noch ein paar Herbststürme und Winter mit Schnee würden das Aus für die ganze Kirche bedeuten. Nach der Rückkehr wurden Anträge zur Finanzierung für die Restaurierung gestellt. Es war mal einfacher und mal schwieriger. Zu guter Letzt ist es uns dann doch gelungen, das ganze Geld  zusammen zu bekommen und wir danken auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich für die Spenden und den Einsatz der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Bonn, hier besonders Herrn Tinnefeldt, dem Gustav-Adolf-Werk, dem Martin-Luther-Bund, Herrn Alfred Siwik, Herrn Thomas Wywigarcz, Familie Grygo, der Dachdeckerfirma Juszkodach und allen, die mit größeren und kleineren Beträgen dafür gesorgt haben, dass der Turm bereits im Juni 2019 völlig saniert war und von weitem im neuen Glanz erstrahlt. (Sehen Sie hierzu mehr auf der Seite „Kirche in Warpuny/Warpuhnen“)

Natürlich gab es auch noch weitere schöne Ereignisse, wie zum Beispiel die vier sehr erfolgreichen Sorquittener Gespräche, bei denen jedes Mal die Kirche in Sorkwity gut besucht war. (Sehen Sie hierzu auch die Seite „Sorquittener Gespräche“) Die interessanten Themen mit hochkarätigen Referenten locken immer mehr Interessierte, nicht nur aus dem Umkreis, sondern auch aus Olsztyn und noch weiter her an. Danken möchten wir auf diesem Wege:

- Herrn Dr. Marian Cichosz (Erfahrungen als polnischer Diplomat in der Bundesrepublik),

- Frau Wanda Falk, Generaldirektorin der Diakonie in Warschau (Diakonie in Polen im Wandel der Zeit),

- Maria, Christoph und Hubert Grygo (Evangelische Kirchen in Masuren in Geschichte und Gegenwart) und

- Frau Cornelia Pieper,  Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig  (Erfahrungen einer deutschen Diplomatin in Polen).

„Alles hat seine Zeit“, unter diesem Motto stand die diesjährige Masurenfahrt.  Ein letztes Mal sind Pastor Tegler und Kerstin Harms mit einer Gruppe Interessierter aus ganz Deutschland nach Masuren gestartet.

Im nächsten Jahr gibt es eine Jubiläumsfahrt, nur für Mitglieder, Verwandte und Bekannte, anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Vereins Freunde Masurens e.V. Auf der Fahrt in diesem Jahr konnten neben vielen anderen Höhepunkten zwei Gedenksteine in dem Ort Krzyżany/Steinwalde bei Ryn auf dem dortigen evangelischen Friedhof enthüllt werden. Die Idee und der Wunsch kam von unserem Mitglied Gerhard Borrek. Herr Borrek wollte seinen Großeltern, dem Ehepaar Gustav und Wilhelmine Borrek, die am 01.02.1945 beim Einmarsch von der Roten Armee ermordet wurden, ein würdiges Grabmal setzen. Vor dem Friedhof wurde ein weiterer Stein enthüllt, der an die Einwohner von Gneist und Steinwalde erinnert, die bis 1945 dort lebten und auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhe gefunden haben. Wir danken auf diesem Weg dem Ehepaar Borrek sehr herzlich, dass sie die Kosten für beide Gedenksteine übernommen haben und wir mit der Gruppe, Gästen aus dem Ort, Ratsmitgliedern der Stadt Ryn und vielen Freunden an der sehr feierlichen und emotionalen Einweihung teilhaben durften.

Zum ersten Mal hat der Verein Freunde Masurens e.V. in einem Jahr drei Transporte mit Hilfsgütern wie Pflegebetten, Rollstühlen, Rollatoren, Kleiderspenden und Geschenken und vielem mehr nach Masuren organisiert. Es gab im Frühjahr einen Ostertransport, im September einen Herbsttransport und im November den üblichen Weihnachtstransport. Viel viel Arbeit steckte dahinter. Nachdem das Lager zum September aufgegeben wurde, wird es im nächsten Jahr nur noch zu Weihnachten einen Transport mit den „Paketen der Liebe“ geben. Alles hat seine Zeit, und der Verein möchte sich anderen Aufgaben widmen und andere Prioritäten setzen.

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an die Helferinnen und Helfer, die immer zur Stelle waren, sei es beim Sortieren, Packen, Beladen …

Ein Dankeschön geht auch an die vielen Spenderinnen, Spender und Sponsoren, ohne die wir von diesen vielen genannten, und auch nicht genannten Unternehmungen nichts hätten leisten und umsetzen können.

Wir wünschen unseren lieben treuen Mitgliedern, allen Lesern dieser Homepage, allen Freunden Masurens ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest.

 

Der Vorstand vom Verein Freunde Masurens e.V.

Kerstin Harms

Pastor Fryderyk Tegler

Matthias Nördemann

 

 

20. Dezember 2019                            

                

Ein Dankeschön für die Weihnachtsfeier vom Verein Freunde Masurens

 

Wir freuen uns sehr, dass unsere Weihnachtsfeier im Kloster Lüne wieder bei allen Beteiligten gut ankam. Herzlichen Dank an alle, die sich für die wunderbaren Stunden bedankt haben. Eine Danksagung, die alles ausdrückt, darf ich mit Genehmigung der Verfasserin, veröffentlichen:

 

Liebe Kerstin,

eh hier der Rummel richtig losgeht, möchte ich mich doch noch einmal bedanken für die stimmungsvolle, singfreudige Weihnachtsfeier, mit der Du Herz, Gemüt, Heimatverbundenheit und Weihnachtsfreude belebt und gefestigt hast.  

Es ist schon etwas Besonderes im Kloster Lüne  - auch mit der Vesper auf dem Nonnenchor. Und die Gespräche, das gemeinsame innere Band  zu Masuren berühren ein tiefes Wissen der Seele, wovor unsere Rationalität klein bleibt.

Gerade Dir verdanke ich diese  stärkenden Kräfte –  das erfüllt  mich mit großer Dankbarkeit.

Bleib behütet mit Hoffnung auf  ein sehr  friedvolles, wunderbar  gesegnetes Weihnachtsfest

mit allen guten Wünschen

Deine Helga H.

 

15. Dezember 2019                            

                

Weihnachtsfeier vom Verein Freunde Masurens e.V.

 

Wie in den Vorjahren fand die Weihnachtsfeier des Vereins Freunde Masurens in Lüneburg im Remtersaal des Klosters Lüne statt. Über 80 Personen, Mitglieder und Freunde Masurens, waren gekommen und hatten eine schöne und besinnliche Feier.

Es gab leckeren Kuchen an weihnachtlich festlich gedeckten Tischen und überall  fand reger Austausch mit Wiedersehensfreude und angeregten Gesprächen statt. Zur Einstimmung wurden Weihnachtslieder gesungen, die von Frau Dr. Susanne Borrek auf dem Keyboard begleitet wurden.

Kerstin Harms zeigte zwei Präsentationen von der Arbeit im Jahre 2019, darunter Bilder von der Kirche und dem Konzert in Warpuny und den drei Transporten nach Masuren. Alle Anwesenden waren beeindruckt von dem Umfang der Arbeit, den überwundenen Hindernissen wie ein defekter LKW, von der Warpuhner Kirche mit neuem Turm und Glockengeläut und von den Besuchen in den Patenschulen zum Advent.

Pastor Tegler und Kerstin Harms überreichten zum Dank an die fleißigsten Helferinnen selbstgebastelte Kugeln von Frau Cybul aus Masuren an: Hanna Firch, Susanne Wendlandt, Herta Wendlandt und Uschi Darmer. Einen Gebäckkarton bekamen Jutta Dörling, Gudrun Levenig, Brigitte Murawski und Ulla Heer.

Um an unserer alljährlichen Weihnachtsfeier teilzunehmen, reiste unser Mitglied Joachim Frisch sogar aus dem fernen Chiemgau an.

Nach gemütlichen Stunden endete die Feier mit der Teilnahme an der Vesper auf dem Nonnenchor im Kloster.

 

13. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil VI (letzter)

 

Auf dem Weg zurück nach Mikołajki konnten wir einen Kurzbesuch bei unserem Mitglied Krystyna Kozioł einschieben, die kürzlich ihren 80. Geburtstag im Altenheim gefeiert hat. (Sehen Sie auch das Video). Frau Kozioł, die Jahrzehnte die berühmteste Stakerin  auf der Kruttinna war, freute sich sehr über unseren Besuch. Zusammen haben wir mit ihr gebetet und Pastor Tegler hat sie gesegnet.

 

Das Gräfin Dönhoff Gymnasium, das eigentlich noch auf unserem Plan stand, hatte am Freitag wegen Fortbildung der Lehrer schulfrei. Deshalb haben wir die Geschenke und einen Scheck am Nachmittag dem Deutschlehrer Sebastian Jablonski übergeben.

 

https://youtu.be/98VBH2N3pOU

Am Nachmittag machten wir uns auf nach Sorkwity zum Sorquittener Gespräch mit der Referentin Frau Cornelia Pieper, der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Polen.  In ihrem Vortrag präsentierte sie aus der Sicht einer Diplomatin in Polen sehr interessante Beobachtungen zu den Themen Versöhnung, Stärkung der deutsch-polnischen Beziehungen und Brückenbau der Freundschaft zwischen den beiden Nationen. Immer wieder schaute sie auf den Roll Up vom Verein Freunde Masurens e.V., der genau diese Ziele verfolgt und in seinem Motto aufführt. Viele der über 80 Zuhörer waren von ihrer Art, wie sie berichtete, begeistert und nickten ihr oft zustimmend zu. Pastor Tegler überreichte der Generalkonsulin zum Dank einen großen Blumenstrauß, und auch Bischof Pawel Hause, Direktor Viktor Leyk vom Parlament von Ermland und Masuren sowie der ehemalige Landrat Antoni Karasz übergaben Geschenke.

Wir haben uns sehr gefreut, dass die Generalkonsulin sich die Zeit genommen hat und auch noch den Abend mit uns im Hotel Panoramic Oscar verbrachte.

Zu unserer allergrößten Freude wird sie die Schirmherrschaft über unser 10-jähriges Jubiläum am 01.08.2020 übernehmen.

 

12. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil V

 

Nach dem gemütlichen Beisammensein mit den Direktorinnen und Lehrern in Krutyn ging es weiter zur Schule nach Woznice. Hier erwartete uns ein  umfangreiches und sehr niveauvolles Rahmenprogramm.

Nachdem auch hier die Kinder die Geschenke, vor allem die 46 Pakete, die die Schulkinder der AG der Adendorfer Grundschule mit viel Liebe gepackt hatten, und die Geschenke vom Verein Freunde Masurens in das Zimmer der Direktorin Gizela Fiederowicz gebracht hatten, begann die Show nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch die Direktorin.

Zuerst kamen die Erstklässler mit einer sehr genau einstudierten Polonaise in die Aula der Schule und es ging ein erstauntes Raunen der Begeisterung durch die Reihen. Auch die größeren Kinder führten Tänze auf, trugen Gedichte vor und sangen Lieder oder führten Rollenspiele auf. Und das alles in deutscher Sprache!  Ein wirklich sehr beeindruckendes Programm, das alle, vor allem auch den ev. Pastor aus Mikołajki Boguslaw Juroszek und den katholischen Pfarrer, sehr bewegte. Gemeinsam  sprachen alle zum Abschluss das Vaterunser und dann segneten die Geistlichen Kinder, Lehrer und Gäste.

Wie in jeder vorherigen Schule beeindruckte auch hier Hanna Firch mit ihren Jonglierkünsten und animierte die Kinder zum Mitmachen, wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten.

Eltern und Lehrer luden dann zu einem sehr umfangreichen, geschmackvollen und reichlichen Buffet in das Lehrerzimmer ein. Schade, dass immer so wenig Zeit ist…

 

Fortsetzung folgt...

10. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil IV

 

Am nächsten Morgen, dem 2. Tag, ging es ebenfalls sehr früh los. Wir besuchten die Schule in Krutyn, unsere erste Patenschule, die vor fast 10 Jahren eine Zusammenarbeit mit uns einging. Diese Schule liegt uns sehr am Herzen, darum waren wir auch sehr wehmütig, als uns dort nur noch 21 Schülerinnen und Schüler begrüßten. Die größeren Kinder gehen aufgrund der neuen Schulreform auf die weiterführende Schule in Piecki. Jedoch wurden wir genauso herzlich wie immer von der Direktorin Anna Sobiech, den Lehrern und Kindern begrüßt.

Hier lernten wir auch zum ersten Mal die Direktorin der Schule in Piecki, Jadwiga Pietrzykowska, kennen.

Die wenigen Schüler, auch die Kleinsten, sangen rührend Weihnachtslieder und sagten Gedichte auf. Natürlich durfte hier das polnische Lieblingsweihnachtslied von Kerstin Harms "Lulajze-Jezuniu" nicht fehlen. Bei diesem Lied weinte sie nicht nur alleine....

Die Kinder übergaben an uns deutschen Freunde selbstgemalte und gebastelte Bilder und Genschenke, über die wir uns sehr freuten.

Freudig nahmen die Kinder auch hier die mitgebrachten Geschenketüten von uns entgegen. Die Kleinen spielten gleich mit den Kuscheltieren und die größeren Kinder versuchten mit den Tellern und Stäben das Jonglieren, wie es auch hier Hanna Firch vorher gezeigt hatte.

Im Zimmer der Direktorin gab es wieder von den Eltern gebackenen sehr schmackhaften Kuchen.

 

Fortsetzung folgt...

07. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil III

 

Weiter ging es nach dem Besuch der beiden Schulen nach Warpuny/Warpuhnen. Dort strahlte uns der neue Turm schon von weitem entgegen. Einige Mitreisende hatten ihn  bislang noch nicht mit dem neuen Dach gesehen und waren erfreut über den schönen Anblick, da sie die schrecklichen Bilder von vor einem Jahr noch im Kopf hatten.  Die Bürgermeisterin Justyna Gałka wartete bereits auf uns und wir gingen zusammen in die Kirche, um noch weitere Baumaßnahmen zu besprechen.

Von dort fuhren wir dann weiter über Mrągowo nach Kętrzyn/Rastenburg zu der dortigen Minderheit. Die Vorsitzende Frau Zofia Lachowska erwartete uns bereits und alle halfen beim Ausladen. Frau Lachowska freute sich über die vielen Spenden, die wir ihr brachten, sie sagte: „Wir können alles gebrauchen“. So übergaben wir ihr nicht nur Kartons mit Bekleidung, sondern auch Rollatoren, Gehhilfen und vieles mehr, ebenso eine Geldspende für die Kinder und Erwachsenen für die diesjährige Weihnachtsfeier.

Natürlich wurden wir auch hier herzlich eingeladen zu einem reichhaltigen und schmackhaften Imbiss.

Da die Zeit wieder drängte und in Ryn der nächste Termin auf uns wartete, verabschiedeten wir uns nach dem gemütlichen Beisammensein und machten uns auf den Weg.

In Ryn erwarteten uns schon am See Helga Fitza und Krystyna Drobrowolska. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung wurden hier die letzten Sachen für den ersten Tag ausgeladen. Anschließend setzten wir uns alle noch für einen Plausch in die Mühle in Ryn und konnten über unser Jubiläumsfest im nächsten Jahr viele wichtige Sachen besprechen. Helga Fitza ist die Beauftragte für den Verein Freunde Masurens e.V. in Masuren und wird uns bei den Feierlichkeiten unterstützen.

Das war der erste Tag mit drei Berichten und Bildern, Teil IV folgt….

 

05. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil II

 

Nachdem wir alle in der Schule in Rybno noch zu einem leckeren, typisch polnischen, schmackhaften Mittagessen eingeladen wurden, ging es gestärkt und mit Verspätung zur nächsten Schule nach Choszczewo. Dort warteten wie in jedem Jahr nicht nur die Kinder auf den LKW, sondern auch die dortige Bürgermeisterin Dagmar Zajko, der Ratsherr Manfred Sadowski, die Mutter der Direktorin Edyta Cupiał, die uns sehr herzlich begrüßte und willkommen hieß. Nachdem die Kinder und Erwachsenen alles aus dem LKW ausgeladen hatten, sangen die kleinsten Kinder in deutscher Sprache auswendig gelernte Weihnachtslieder sehr inbrünstig vor. Die neue Deutschlehrerin hatte bereits seit September mit den Kindern die Lieder einstudiert und ihnen nicht nur die Melodie und den Text beigebracht, sondern auch den Sinn der Lieder, so dass die Kinder verstanden, was sie emotional vortrugen. Die großen Kinder verhielten sich ruhig und staunten, was die Kleinen dort vorführten. Die Schulkinder waren in neuen Poloshirts mit eigenem Schullogo gekleidet und waren sehr stolz darauf.

Auch hier gab es natürlich für alle Geschenke und die Kinder stellten sich diszipliniert in einer Reihe auf und sagten "Danke schön". Begeistert und mit großem Beifall führte Hanna Firch auch hier ihr erst mit 69 Jahren erlerntes Können mit Tüchern, Teller und Diabolo vor. Viele Kinder staunten über die Künste im Jonglieren und fragten, ob sie im Zirkus arbeite.

Auf Einladung der Lehrer und der Direktorin gab es auch hier selbstgebackenen Kuchen und Kaffee sowie gebastelte Geschenke von den Eltern als kleinen Dank.

Interessante Gespräche wurden geführt, und auch diejenigen, die kein Polnisch verstehen und sprechen, konnten bei der deutschstämmigen Bürgermeisterin und dem deutschstämmigen Ratsherrn Fragen über das Schulsystem und vieles andere stellen.

Wie immer ging auch hier die Zeit viel zu schnell um, und es musste sogar der nächste Termin wegen Verspätung in Sorkwity abgesagt werden. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Polen ist grenzenlos, voller Herzlichkeit und tiefer Verbundenheit, und man kann sich nur schlecht trennen.

 

Fortsetzung folgt....

03. Dezember 2019                            

                

Erfolgreicher Weihnachtstransport nach Masuren, Teil I

 

Alle, die mit dem diesjährigen Weihnachtstransport in Masuren waren, sind wohlbehalten, glücklich, dankbar und mit großer Freude im Herzen wieder zu Hause angekommen. Den Fahrern, Organisatoren, Verantwortlichen und Helfern ist es gelungen, gemeinsam in einer überaus fröhlichen und entspannten Atmosphäre alle Beschenkten zufrieden zu stellen.

Nach einer langen 18-stündigen Fahrt mit Staus wegen Baustellen und Unfällen sind die Fahrer Kerstin Harms und Leszek Gollent mit dem LKW um 21.00 Uhr in Sorkwity/Masuren angekommen. Im Dunkeln haben sie zusammen mit Pastor Mutschmann ca. 35 Fahrräder für die Werkstatt ausgeladen. Die Räder werden über Winter repariert und dann an Bedürftige verschenkt oder für einen guten Zweck verkauft.

Pastor Tegler, Hanna Firch, Uschi Darmer und Karin Gollent sind von Hamburg nach Danzig geflogen und dann mit dem Transferbus nach Mragowo gefahren.

Am nächsten Morgen wurden bereits um 7.30 Uhr die ersten Sachen an das neue Kinderheim in Mragowo übergeben. Über viel gute, gespendete Kinderkleidung, Spielzeug, aber auch Süßigkeiten können sich die Kinder, die in verschiedenen Häusern und Gruppen wohnen, freuen. Auch die deutsche Minderheit in Mragowo wurde bedacht und holte für sie gepackte Kartons ab.

Leider gibt es von der Übergabe keine Bilder, da alle tatkräftig beim Ausladen halfen und keiner ans Fotografieren dachte.

Nach dem Frühstück startete dann die Gruppe zu der ersten Schule. Dank des großzügigen Ehepaars Bielski, Inhaber des Hotels Panoramic Oscar, konnten alle Beteiligten bequem im ausgeliehenen VW-Bus hinter dem LKW her fahren.

Die erste Schule auf dem Programm war die Schule Kozłowo, die jetzt in ein Gebäude in Rybno umgezogen ist. Die Direktorin Justyna Komarnicka begrüßte uns sehr sehr herzlich und zeigte uns die neuen Räume, die größer, heller, wärmer und mit fröhlichen Farben gestrichen und mit tollen modernen Möbeln ausgestattet sind.

Eine Wohltat für uns, mit anzusehen, dass es den Kindern dort an nichts mangelt und viel für die Bildung in Polen getan wird.

Kinder sind unsere Zukunft!!!

Alle Kinder, ob groß oder klein, führten etwas vor. Auswendig gelernte Lieder oder Gedichte, Tänze oder Spiele, sogar Rollenspiele in deutscher Sprache.

Dank der großen Initiative von unserem lieben Mitglied Hanna Firch konnten sich alle Kinder an den liebevoll gepackten Tüten mit Süßigkeiten, Zahnbürsten, Zahnpasta, Malstiften, Kuscheltieren, Mützen, Müsli und Adventskalendern erfreuen. Die etwas größeren Kinder bekamen jeder einen Teller mit Stab zum Jonglieren und jede Schule eine Tasche mit Jongliertüchern, -tellern und Diabolos zum Spielen in den Pausen.

Hanna Firch ließ es sich nicht nehmen, den Kindern, Lehrern und Eltern das Jonglieren zu zeigen, und motivierte die Kinder, uns im nächsten Jahr mit ihrem Können im Jonglieren zu erfreuen.

Alle Kinder und Lehrer beschenkten auch uns reichlich mit selbstgebastelten Geschenken und luden uns zu Kaffee und Kuchen ein, von den Eltern gebacken und vorbereitet.

Folgen Sie den Bildern der Schule in Rybno und schauen Sie in den nächsten Tagen wieder auf unsere Homepage, dort folgen weitere Bilder....

 

02. Dezember 2019                            

                

Ehrung verdienter Mitglieder

 

Bevor wir in den nächsten Tagen ausführlich über den gelungenen und emotionalen Weihnachtstransport nach Masuren berichten, möchten wir unseren beiden Mitgliedern

 

Uschi Darmer und Matthias Nördemann

 

zu der Ehrung verdienter ehrenamtlicher Helfer im Landkreis Lüneburg gratulieren. Frau Ursula Darmer konnte die Ehrung leider nicht am Freitag, 29.11.2019 vom neu gewählten Landrat Jens Böther persönlich entgegennehmen, da sie im Einsatz mit dem Weihnachtstransport in Masuren war, aber Matthias Nördemann nahm die Urkunde in Begleitung von Andrea Barckhan und seiner Frau Dorota Steudel entgegen.

 

 

 

26. November 2019                             

                

Der letzte Hilfstransport dieser Art

 

Zum letzten Mal in dieser Art und Größe wurde heute der 7,5t LKW beladen. Alle Kartons mit Bekleidung, die Fahrräder, Hilfmittel, Rollstühle, Rollatoren und vor allem die Weihnachtsgeschenke für die fünf Patenschulen wurden heute in Grünhagen verladen.

Mit dabei waren wie immer Charly Schlegel, Günter Kleps, Herbert Harms, Hanna Firch und Kerstin Harms. Neu dabei war Manfred Reinecke, dem es viel Spaß machte und der nun traurig ist, dass es in diesem Ausmaß das letzte Mal war.

  Im nächsten Jahr wird es auf alle Fälle einen Weihnachtstransport geben, aber nicht wie in diesem Jahr noch zusätzlich den Oster- und Herbsttransport. Der Verein möchte sich anderen Aufgaben und Zielen widmen.

Alles hat seine Zeit...

 

 

25. November 2019                             

                

Heute in der Lüneburger Landeszeitung erschienen

 

 

23. November 2019                              Unser Fernsehtipp für Sie

                

Trakehner - Königs letzte Pferde

 

Am 24.11.2019 um 20.15 Uhr auf SWR kommt ein sehr interessanter Film über die Trakehner in Ostpreußen

 

... das Gestüt, in dem ab 1732 schwere Bauerngäule in wendige Militärpferde verwandelt wurden, hieß Trakehnen. Damals lag es in Ostpreußen, heute ist es ein kleines Dorf in der russischen Enklave Kaliningrad. 1945 überrollten sowjetische Truppen Ostpreußen, hunderttausende Menschen flohen in einem bitterkalten Winter Richtung Westen. Meist waren es Trakehner, die die Menschen trugen und die Wagen in sichere Gefilde zogen...

 

Vielen herzlichen Dank dem Tippgeber!!!

 

https://www.swr.de/geschichte/trakehner-des-koenigs-letzte-pferde/-/id=100754/did=24870592/nid=100754/amcpo8/index.html

22. November 2019        

                

Weihnachtspäckchen von der AG der Grundschule Adendorf (Dorfstr.)

 

Heute war es wieder soweit. Pastor Tegler, Hanna Firch und Kerstin Harms vom Verein Freunde Masurens e.V. haben die "Pakete der Liebe", die von der AG der Grundschule in Adendorf (Dorfstraße) mit viel Herz und Liebe für die Patenschule in Woznice (Masuren) gepackt wurden, abgeholt.

Die zwölf AG-Kinder warteten schon ungeduldig auf die Gäste und begrüßten sie mit einem fröhlichen Lied, und wollten dann genau wissen, wohin die Pakete gehen und wie weit der Weg dorthin ist.

Später kamen dann alle Kinder aus der Schule zu einer kleinen vorgezogenen Adventsfeier zusammen, und die liebevoll gepackten Päckchen wurden übergeben.

Frau Johanssen, die Direktorin, bedankte sich bei den fleißigen Helfern und meinte zu ihnen: "Ein bischen Freude geben kommt doppelt zurück". Sie freute sich, dass es wieder gelungen ist, "Pakete der Liebe" nach Masuren in die Patenschule mitzugeben.

21. November 2019        

                

80. Geburtstag von der berühmtesten Stakerin in Masuren

 

Gestern feierte unser liebes Vereinsmitglied, unsere liebe Freundin Krystyna Koziol aus Krutyn, ihren 80. Geburtstag. Frau Koziol ist in Krutyn geboren und verbringt ihren Lebensabend in der Arka in Mikolajki.

Vielen wird sie bekannt sein als die berühmteste Stakerin auf der Kruttinna. Auch unsere Masurenfahrer hat sie jahrzehntelang auf der Kruttinna gestakt und sie mit ihren Heimatliedern zum Weinen gebracht.

Auf diesem Wege noch einmal, liebe Krystyna, alles Liebe und Gute vor allem noch viel Gesundheit und einen frohen Lebensabend.

 

19. November 2019        

                

Letztes Sorquittener Gespräch in diesem Jahr

 

Den letzten Vortrag im Rahmen der Sorquittener Gespräche in diesem Jahr hält die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Polen, Frau Cornelia Pieper. Sie wird in deutscher und polnischer Sprache über ihre Erfahrungen als deutsche Diplomatin in Polen berichten.

Es wird einer ihrer letzten offiziellen Termine in Masuren sein, und wir sind froh, dankbar und glücklich, sie als Referentin für diese beliebte Vortragsreihe  gewonnen zu haben.

 

 

15. November 2019        

                

Vorbereitungen für den Weihnachtstransport mit "Paketen der Liebe" nach Masuren laufen auf Hochtouren

 

In mehreren Wohnungen und auch draußen laufen die Vorbereitungen für den Weihnachtstransport nach Masuren vom 27.11. - 01.12.2019 auf Hochtouren.

Da der Verein das Lager zum 30.09.2019 aufgelöst hat, muss nun improvisiert werden.

Hanna Firch, die für die Schulen zuständig ist, hat in ihrem Haus für die Schulkinder 400 Adventskalender, 400 Schokotüten, Jonglierartikel, Kuscheltiere, Zahnpasta und Zahnbürsten verteilt, um sie akkurat und liebevoll in Umzugskartons zu verpacken.

Kerstin Harms sortiert mit Hilfe an der frischen Luft noch die letzten Kleiderspenden auf dem Nachbargrundstück. Dort hat der Verein in einer Doppelgarage die Möglichkeit, die fertigen Kartons und 40 Fahrräder, Rollatoren, Rollstühle und vieles mehr zu lagern.

Heute haben Pastor Tegler und Kerstin Harms von verschiedenen Lebensmittelgeschäften Spenden abgeholt und die restlichen Sachen wie Kaffee, Servietten und Stollen eingekauft.

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an die Fa. Schluckwerder und die EDEKA Märkte Klein, Greinert und Bergmann.

 

Wenn Sie den Verein mit einer Spende für den Transport "Pakete der Liebe" unterstützen möchten, wären wir Ihnen von Herzen dankbar.

 

IBAN: DE52 2406 0300 8524 0621 00

 

Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung am Ende des Jahres)

 

12. November 2019                       Unser Fernsehtipp für Sie          

Fernsehtipp Gdańsk/Danzig

 

"Goldene Stadt an der Ostsee" am 14.11.2019 im NDR um 20.15 Uhr, danach um 21.00 Uhr "Polen entdecken- Der Süden", ebenfalls sehr empfehlenswert!

 

https://www.hoerzu.de/tv-programm/donnerstag/

 

09. November 2019                   

 

Kreuz aus dem 19. Jahrhundert wurde heute wieder aufgestellt

 

Auf dem Dorffriedhof in dem Ort Chostka/ Walddorfin in Masuren, drei Kilometer von Krutyn entfernt, fand der masurische Verein "Stowarzyszenie Mazurskie Zwiazek Polsko-Niemiecki" ein altes gusseisernes Kreuz aus dem 19. Jahrhundert. Der Verein beschloss, das Kreuz zu erneuern und ihm seinen ursprünglichen Glanz zu verleihen. Zu diesem Zweck wurde das Kreuz vom Friedhof genommen und einer Renovierung unterzogen. Zuerst wurde es mit einem speziellen Rostlöser gereinigt und gewaschen. Erst dann konnte es schwarz lackiert werden und die Inschriften mit goldener Farbe nachgemalt werden. Heute wurde es wieder zusammen mit den Dorfbewohnern in den ursprünglichen Stein gesetzt.

Diese ganze Arbeit hat unser Mitglied Hubert Grygo aus Krutyn gemacht, es war eine mühevolle und intensive Arbeit, die er nur an den Wochenenden, wenn er mal als Student bei seinen Eltern in Krutyn war, verrichten konnte.

Der masurische Verein, allen voran das Ehepaar Grygo aus Krutyn, ermutigt alle Bewohner der Dörfer, auf alte Friedhöfe zu achten, die manchmal das einzige kulturelle Erbe eines bestimmten Dorfes sind, und sie so vor dem Vergessen zu bewahren.

Auf der Rückseite des Kreuzes steht der Psalm 25, 16-18.  

 

05. November 2019                      WichtigerTipp zum Anschauen

 

Bemerkenswerte und sehr wichtige Arbeit vom Volksbund Deutsche Kriegsräberfürsorge für Jugendliche aus Polen, Russland, der Ukraine und Deutschland

 

Junge Leute aus Deutschland, Polen und Russland verbringen im Sommer in Polen außergewöhnliche Ferien: Sie arbeiten auf deutsch-russischen Kriegsgräberstätten. Dabei entwickeln sie Ideen und Botschaften für ein friedliches und tolerantes Miteinander in Europa, haben viel Spaß und sind am Ende so etwas wie eine Familie geworden.

 

Dieser sehr interessante Film entspricht auch dem Motto des Vereins Freunde Masurens e.V.

 

- Vorurteile abbauen

- Versöhnung fördern

- Dem Frieden dienen

- Brücken der Freundschaft zu einander bauen

 

Ein großartiger Film, es lohnt sich ihn anzusehen!

 

https://www.arte.tv/de/videos/084750-008-A/re-treffpunkt-kriegsgrab/
 

01. November 2019                                              

                                         

Allerheiligen

 

Heute ist Allerheiligen, das christliche Fest. Wie der Name vermuten lässt, ist dieser Tag allen Heiligen der Kirche gewidmet. Diese Personen müssen aber nicht heiliggesprochen sein. Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. sagte über diesen Feiertag: "Am Fest Allerheiligen blicken wir voll Dankbarkeit auf die große Schar der Gläubigen, die schon im Himmel an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben."

Unsere liebe Helga Fitza aus Ryn/ Rhein, Beauftragte für den Verein Freunde Masurens e.V. in Masuren, pflegt mittlerweile liebevoll drei Grabstätten, die vom Verein errichtet worden sind. Einmal das Grab in Ryn, welches an die 24 im Januar 1945 ermordeten Frauen, Kinder und alte Männer erinnert, und dann die beiden neuen Gedenksteine in Krzyżany/Steinwalde, die in diesem Jahr für die Familie Borrek errichtet wurden.

Liebe Helga, auf diesem Weg vielen herzlichen Dank für deine Mühe und Arbeit.

 

28. Oktober 2019                                              

                                         

Schüleraustausch

 

Wieder einmal hat der Verein Freunde Masurens e.V. Grund zur Freude und ist seinen Zielen, die in der Satzung verankert sind, einen Schritt weiter.

Durch gute und langjährige Zusammenarbeit mit Schulen in Masuren, unter anderem auch mit dem Marion Dönhoff Gymnasium in Mikołajki/Nikolaiken, ist es gelungen, eine Partnerschaft zu organisieren. Die Schulleitung und der Präsident des Trägervereins äußerten uns gegenüber den Wunsch nach einer Partnerschaft mit einem deutschen Gymnasium, welches ähnliche Interessen und Ziele verfolgt.

Gerade den Jugendlichen in Polen ist es wichtig, mit Schülern aus Deutschland zusammen das einschneidende Ereignis vor 80 Jahren, den Kriegsausbruch, zu thematisieren und an einer friedlichen Zukunft in Europa zu arbeiten.

Der Verein Freunde Masurens e.V. konnte das Gymnasium Lüneburger Heide in Melbeck dafür spontan  gewinnen. Nach kurzem Kontaktaustausch zwischen den beiden Schulen stehen die Termine für gegenseitige Besuche im Mai und Juni 2020 bereits fest.

Als Dankgeschenk bekamen Pastor Tegler und Kerstin Harms vom Trägerverein der Schule in Mikołajki jeder eins der von unserem Verein mitgesponserten Hoodys.  Damit können beide nun in Deutschland und in Masuren auf Werbung gehen.

 

24. Oktober 2019                                              

                                         

Herbsttour nach NRW

 

Auch in diesem Jahr starten Pastor Tegler und Kerstin Harms wieder zwei Tage nach Nordrhein-Westfalen, um Mitgliedern, Freunden, Verwandten und Bekannten über die Arbeit des Vereins Freunde Masurens e.V. im Laufe des Jahres zu berichten, und auch neue Mitglieder zu werben. Viele von den dortigen Mitgliedern geben Spenden, haben aber wegen ihres Alters keine Gelegenheit, sich über das Internet zu informieren, und selbst auch nicht mehr die Möglichkeit nach Masuren zu reisen. Einmal im Jahr machen wir diesen treuen Mitgliedern die Freude und kehren bei ihnen zu Hause ein, um ein wenig von der alten Heimat zu erzählen!

20. Oktober 2019                                              

                                        

Herbst in Masuren

 

Auch in Masuren zieht langsam der Herbst ein. Nach einigen sonnigen Tagen erstrahlt alles in seiner herrlichen Herbsttracht und die Pilze wachsen.

Noch stehen die Tiere auf den Weiden und freuen sich in der Natur zu stehen,  aber bald heißt es auch für sie, ab in den Stall.

Danke, Familie Grygo für die schönen Herbstimpressionen.

 

17. Oktober 2019                                              

                                         

Arbeiten rund um die Kirche in Warpuny/Warpuhnen

 

Dank des Einsatzes unseres treuen Mitgliedes Christoph Grygo aus Krutyn wurden rund um die Kirche in Warpuny/Wapuhnen wichtige Arbeiten ausgeführt. Die renovierte Kirchentür, die vom Geburtstagsgeld anlässlich des 75. Geburtstages von Pastor Fryderyk Teglers gespendet wurde, bekam einen neuen Anstrich. Das Mauerwerk, welches neu verfugt werden soll, wurde gegen Pilz- und Flechtenbefall gespritzt. 

Wir freuen uns und danken wieder mal auf diesem Wege den Grygos für den Einsatz für die Kirche in Warpuny.

 

14. Oktober 2019                                              

                                         

Jeden Samstag wird auf den evangelischen Friedhöfen in Masuren gearbeitet

 

Jeden Samstag treffen sich Mitglieder vom Verein Blusztyn und Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V. in Masuren, um gemeinsam evangelische Friedhöfe wieder in Ordnung zu bringen, wie hier in Bezławki/Bäslack in der Gemeinde Reszel/Rössel. Die Gräber, Steine und Kreuze werden sauber gemacht, repariert und wieder instand gesetzt. Wir bewundern das Engagement der vielen freiwilligen Helfer und danken an dieser Stelle unseren treuen Mitgliedern, der Familie Grygo und Ewa Dulna.

 

11. Oktober 2019                                              

                                         

Liebe Grüße vom Bezirkserntedankfest von Ermland und Masuren

 

Der ehemalige Landtagspräsident von Ermland und Masuren Julian Osiecki schickt Grüße vom Bezirkserntedankfest von Ermland und Masuren aus dem Freilichtmuseum von Olsztynek. In diesem Museum in Olsztynek hat der Verein Freunde Masurens e.V. das Patronat über die alte Holzkirche übernommen und bereits einige wertvolle Antiquitäten gespendet.
 

 

08. Oktober 2019                                              

                                         

Kętrzyn/Rastenburg / Arno Surminski wird ausgezeichnet

 

Anlässlich seines 85. Geburtstages wurde Arno Surminski am 07.10.2019 auf Vorschlag von Bischof Pawel Hause und dem Arno Holz Verein die Ehrenbürgerschaft des Landkreises Kętrzyn/Rastenburg verliehen.

 

Text von Maria Grygo original:

 

"Am 7. Oktober 2019 fand in der Stadtbibliothek unter Kętrzyn ein Treffen mit dem Schriftsteller Arno Surminski statt. Die Zeremonie begann mit der Übergabe von Herrn A. Surminski den Akt der Verleihung des Titels Verdienstvoll für den Bezirk Kętrzyn. Während des Autorentreffens las der Autor Auszüge aus drei seiner Bücher: "Jokehnen oder wie lange dauert es, von Ostpreußen nach Deutschland zu kommen?, "Polninken oder die Geschichte der deutschen Liebe" und die Kurzgeschichte "Paradies" aus "Geschichten von Kaliszken". Am Ende der Zeremonie bereiteten die Organisatoren eine Überraschung im Zusammenhang mit dem 85. Geburtstag des Schriftstellers vor. An dem Treffen nahmen zahlreiche Gäste, Freunde und Buchliebhaber der Bücher von Herrn Arno Surminski teil.


 

 

07. Oktober 2019                                              

                                         

Kętrzyn/Rastenburg

 

Unser Mitglied, der Schriftsteller Arno Surminski, wird am 07.10.2019 auf Vorschlag von Bischof Pawel Hause zum Ehrenbürger des Landkreises Kętrzyn/Rastenburg ernannt.

Der Verein Freunde Masurens e.V. gratuliert Herrn Surminski ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.

06. Oktober 2019                                          

 

In Gdansk/Danzig

 

Am 03.10.2019 trafen Pastor Fryderyk Tegler und Andrea Barckhan vom Vorstand des Vereins Freunde Masurens e.V. auf der Feier zum 30. Jahrestages der Deutschen Einheit in Danzig beim Empfang viele Freunde und Bekannte.

Die Bilder zeigen Pastor Tegler mit der Generalkonsulin der Bundesrepublik in Danzig Cornelia Pieper, Bischof Pawel Hause aus Kętrzyn, Bischof Ryszard Hintz aus Zoppot und seine Frau, den Vorsitzenden der Deutschen Minderheit Henryk Hoch, sowie Andrea Barckhan.

Cornelia Pieper überreicht dem Ehrengast und Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa ein Stück von der Berliner Mauer.

Fotos: Andrea Barckhan und das Generalkonsulat in Danzig

 

02. Oktober 2019                                          

 

Auf nach Gdansk/Danzig

 

Heute machen sich Pastor Fryderyk Tegler und Andrea Barckhan vom Vorstand des Vereins Freunde Masurens e.V. auf den Weg nach Danzig, um der Einladung von der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig Frau Cornelia Pieper zur Feier des Tages der Deutschen Einheit, zu folgen.

 

30. September 2019                                           Fernsehtipp

 

Rückkehr nach Masuren, 74 Jahre nach der Flucht

 

Mehr als 70 Jahre nach ihrer traumatischen Flucht aus dem damaligen Ostpreußen, begibt sich die 83-jährige Rita Stormer erstmals auf eine Reise zurück in ihre alte Heimat im heutigen Polen. Begleitet wird sie von ihrem Sohn, Carsten, Journalist und Autor dieser Reportage. "Re" über eine emotionale Reise in die Vergangenheit, die auch ein Stück deutsche Geschichte ist.

Rita Stormer (83) hat kaum jemals über ihre eigene Kindheit gesprochen. Erst spät erfahren ihre eigenen Kinder, dass sie als Achtjährige am Ende des Zweiten Weltkrieges eine traumatische Flucht aus Ostpreußen durchlebt hat. Jetzt im hohen Alter beginnt sie, zögerlich davon zu erzählen. Sie würde in ihrem Leben doch noch einmal gerne an die Orte ihrer Kindheit zurückkehren, sagte sie dem Sohn. Der ist TV-Journalist und schlägt seiner Mutter vor, sie mit der Kamera zu begleiten. Und sie willigte ein. Weil Carsten ihr Sohn ist, weil sie ihm vertraut, und weil ihr bewusst ist, dass es viele Deutsche ihrer Generation gibt, die eine ähnliche Kindheit hatten und sich daher für ihre Reise interessieren dürften. Die Stormers machen sich also auf die Reise. Von Vaterstetten bei München, wo Rita Stormer heute lebt, nach Kętrzyn in Polen, das damals Rastenburg hieß und in Ostpreußen lag. Mit schönen und traumatischen Erinnerungen, vielen bangen Fragen sowie großer Vorfreude im Gepäck kommt Rita Stormer in Polen an. Wird sie ihr Geburtshaus noch finden, und wenn ja, wer lebt wohl jetzt in ihrer ehemaligen Wohnung? Steht der Gutshof der Großeltern noch? Wie werden die Polen auf sie als Deutsche reagieren? Wird sie vielleicht jemanden treffen, der sich noch an ihre Familie erinnert? Und werden vor Ort vielleicht alte Erinnerungen lebendig, die sie Jahrzehnte lang verdrängt hat? "Re:" über eine emotionale Familien-Reise in die Vergangenheit, die auch ein Stück deutsche Geschichte ist.

 

Zu sehen auf Arte am 02.10.2019 um 19.40 Uhr

 

26. September 2019

 

Das Lager wird geräumt

 

In den letzten Tagen haben Matthias Nördemann und Kerstin Harms das Lüneburger Lager mit einem lachenden und einem weinenden Auge leergeräumt. Eine Ära geht zu Ende. Zwar könnte es ab Januar wieder genutzt werden, aber die einstimmige Meinung des Vorstandes ist, die Transporte einzuschränken. Es werden nur noch Hilfs- und Pflegemittel sowie Weihnachtsgeschenke für die Kinder nach Masuren gebracht. In den letzten Jahren ist der Verein Freunde Masurens e.V. zum Teil dreimal im Jahr gestartet, doch die Kosten für die Tranporte wiegen den Inhalt nicht mehr auf. Ein letztes Mal wurden ein Sprinter und der Mini von Kerstin Harms beladen, um mit mehreren Fuhren die restlichen Sachen von Lüneburg in das Nebenlager nach Grünhagen zu bringen. Es waren 30 Fahrräder, die Weihnachten noch in die Werkstatt nach Sorkwity gebracht werden sollen, und die übriggebliebenen Kartons, die beim letzten Transport nicht mitkamen.

Für die Vorsitzende Kerstin Harms zwar ein Ende mit Tränen, aber auch Freude auf eine Zukunft mit hoffentlich mehr Zeit.

Der Verein möchte sich in Zukunft anderen Projekten widmen...

Wie gesagt: "Alles hat seine Zeit..."

 

23. September 2019

 

Bericht über den Dankgottesdienst in der Kirche in Warpuny anlässlich des neuen Turmes

 

Am Samstag, dem 14.09.2019 fand in der totgesagten Kirche in Warpuny/Warpuhnen in Masuren (Polen) ein Dankgottesdienst statt.

Einen Tag zuvor wurden die Schilder, auf denen die Namen der Spenderinnen und Spender stehen, fachmännisch von der Familie Grygo und Kerstin Harms an die Wand gebracht.

Die Kirche, die noch vor ein paar Jahren dem Verfall preisgegeben war, aber durch die Initiative des Vereins Freunde Masurens e.V. wieder zum Leben erweckt wurde, erstrahlte im Licht und Glanz, und sogar die einzige Glocke rief die Gäste auf, in die Kirche zu kommen. Viele Bewohner aus Warpuny und Umgebung, aus Mragowo, Giźycko und auch aus Deutschland kamen, um am festlichen Gottesdienst teilzunehmen, der anlässlich des neu sanierten Turms dort stattfand. Das Streichensemble vom Staatsorchester aus Olsztyn mit 4 Geigerinnen und einer Cellistin sowie der Chor „Schola Vocale“ aus Mrągowo unter der Leitung des Dirigenten Cezary Nowakowski erfüllten die Kirche, in der über 200 Kerzen brannten, zusätzlich mit ihrer Musik auf höchstem Niveau. Während des Gottesdienstes, in dem der evangelische Bischof  Pawel Hause zu dem Thema „Alles hat seine Zeit“ predigte, wurden von der Vorsitzenden des Vereins Freunde Masurens e.V. Kerstin Harms die Tafeln enthüllt, auf denen die Namen der Spenderinnen und Spender standen. Pastor Fryderyk Tegler, der in dieser Kirche getauft, konfirmiert und getraut worden ist, sprach ein Dankgebet. Für alle Anwesenden war es ein sehr zu Herzen gehender und bewegender Gottesdienst.

Viele Menschen haben mich anschließend gefragt, warum ich das alles mache. Wir sagen dann immer, dass die Kirche in Warpuny als ein Zeugnis überleben sollte, auch wenn das letzte Gemeindeglied gegangen ist. Im Anschluss lud der Verein Freunde Masurens e.V.  alle Gäste zu Kaffee und Kuchen in das Dorfgemeinschaftshaus ein.

 

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2665791726798168&id=100001020996970&sfnsn=mo

 

 

19. September 2019

 

Bericht über das 26. Sorquittener Gespräch

 

Am 13. September 2019 fand das 26. Sorquittener Gespräch mit Familie Grygo aus Krutyn in der ev. Kirche in Sorquitty mit dem Thema: "Evangelische Kirchen in Masuren in Geschichte und Gegenwart" statt. Sehr eindrucksvoll präsentierten Maria und Christoph Grygo in Wort und Bild, die von ihnen ausgesuchten sieben evangelischen Kirchen: Weissuhnen, Nikolaiken, Raschung, Warpuhnen, Passenheim, Drengfurth und Jerutten.

Monatelang fuhren sie über Land um Informationen zu sammeln, die Kirchen von innen und außen zu fotografieren um alles dann zu einer wundervollen Präsentation zusammenzufügen. 

In deutscher und polnischer Sprache vermittelten sie den Gästen in der voll besetzten Kirche Eindrücke über die Geschichte und Gegenwart der Kirchen und begeisterten mit ihrem Wissen und fundierten Informationen alle Anwesenden.

Ein kurzweiliger und sehr interessanter Vortrag auf hohem Niveau.

Auf diesem Wege danken wir der Familie Grygo wieder einmal von ganzem Herzen und wünschen uns weiterhin eine so gute Zusammenarbeit.

 

 

17. September 2019

                                               

Bericht über Herbsthilfstransport mit Hindernissen

 

Am 12. September 2019 wurde im Lager in der Wilhelm-Fressel-Straße in Lüneburg der LKW 7,5t für den Herbsthilfstransport mit der altbewährten Crew beladen. Verantwortlich auf dem LKW Matthias Nördemann, der 2. Vorsitzende, und als Lagerverantwortliche Hanna Firch, die rechte Hand  der Vorsitzenden Kerstin Harms. Wie immer halfen: Günter Klebs, Manni Hinrichs, Charly Schlegel, Herbert Harms und Klaus Wischnewski.

Alles klappte wie am Schnürchen und nach ca. 2 Stunden war der LKW beladen und rollte vom Hof.

Matthias Nördemann, der sich mit seinem Sohn Thore am Freitag in der Früh auf den Weg von Lindwedel in das 1000 Kilometer entfernte Masuren aufmachen wollte, war frohen Mutes. Alles, was mit dorthin sollte, war fachmännisch verstaut, nichtahnend, was kommen sollte....

 

Pünktlich machten sich Matthias und Thore Nördemann am Freitag, dem 13. September 2019 um 04.00 Uhr auf den Weg. Der LKW rollte, bis der Fahrer merkte, dass etwas nicht stimmte. Die Anzeige vom AdBlue zeigte viel zu schnell den Verlust des Kraftstoffes an, so dass sich M. Nördemann entschloss, den nächstgelegenen Parkplatz anzusteuern. Kontakt wurde mit der Vorsitzenden Kerstin Harms, die bereits in Masuren war, aufgenommen. Man einigte sich, die Pannenhilfe anzurufen, die auch nach 1,5 Stunden vor Ort war. Diese konnte aber wenig ausrichten und der LKW musste in die nächste Mercedes-Werkstatt geschleppt werden. Wieder warten für die beiden Fahrer, bis der Abschleppdienst kam. Um 12.00 Uhr endlich dann die Ankunft in Königs Wusterhausen und um 14.00 Uhr die Nachricht, dass eine Weiterfahrt nicht möglich ist, da die Reparatur so schnell nicht vonstatten gehen wird. Ein neuer LKW musste her, dieser war bei der Hertzvermietung in Potsdam abzuholen, also machten sich beide im Taxi auf den Weg dorthin und gerieten, wie kann es anders sein, auf dem Weg dorthin und auch zurück in einen dicken Stau, so dass sie erst um 18.00 Uhr mit dem neuen LKW wieder in der Werkstatt waren. Nun hieß es, was am Vortag sieben Leute beladen hatten, zu zweit umzuladen. Nach zwei Stunden war auch dies erfolgreich geschafft und sie traten die Weiterfahrt nach Masuren an. 

Morgens um 8.30 Uhr erreichten sie kaputt und müde nach fast 30 Stunden das Ziel in Mragowo/Sensburg.

 

Nach einer kurzen Übergabe des LKWs machten sich Kerstin Harms und Pastor Tegler auf den Weg, die Spenden im großen Landkreis Mragowo und Gizycko zu verteilen. Da nun die Reihenfolge eine andere war als beim Beladen, musste das Pferd von hinten aufgezäumt werden. Alles, was zuerst raussollte, kam nun zuletzt an die Reihe. Es gab aber überall Verständnis und Mitleid mit den beiden Fahrern des LKWs, die so viel Zeit verloren hatten und die ganze Nacht durchgefahren waren. In Gizycko wurden Spenden für die Deutschen Minderheiten Lyk und Gizycko sowie den Caritas abgeladen. Ebenfalls wurden Spenden in keinen Ortschaften für das Rote Kreuz, für den Blindenverein in Mragowo, Kirchengemeinde und Altenheim in Mikolajki und Ukta, Sorkwity und Warpuny übergeben.

 

 

16. September 2019

                                               

Herbsttransport mit Hindernissen

Sorquittener Gespräche

Dankgottesdienst mit Konzert in der Kirche in Warpuny

 

Alle, die mit dem PKW und LKW anlässlich des Herbstransportes, Sorquittener Gespräche und dem Dankgottesdienst mit Konzert in Warpuny dabei waren, sind wieder wohlbehalten zu Hause eingetroffen.

In den nächsten Tagen werden wir mit Bildern und Texten darüber ausführlich  berichten

08. September 2019

                                               

Fertig gepackt! Hoffentlich geht alles mit

 

Heute wurden die letzten Paletten zusammengestellt. Hinter den Kartons verbergen sich die Hilfsmittel. Wertvolle Pflegerollstühle für Schwerstbehinderte, die das Leben ein wenig für die Behinderten und ihre Angehörigen vereinfachen sollen. Nun hoffen wir, die Verantwortlichen des Transports, dass auch alles nach Masuren mitgenommen werden kann.

 

07. September 2019

                                               

Packen zum Herbsttransport

 

Heute trafen sich wieder zehn liebe und treue Helfer zum Sortieren der Sachspenden im Lager für den bevorstehenden Herbsthilfstransport.

Fröhlich ging es an die Arbeit nach dem Motto: "Viele Hände - rasches Ende".

Nach dem Sortieren wurde gemeinsam ein Imbiss eingenommen.

Viele tolle Sachen werden den Weg nach Masuren antreten....

Kerstin Harms packte noch bis in die Abendstunden Rollatoren, Rollstühle, Toilettenstühle in Folie ein und versuchte, alles gerecht aufzuteilen.

 

04. September 2019

                                               

Großer Dankgottesdienst mit Konzert am 14.09.2019

 

Am 14.09.2019 findet in der totgesagten Kirche in Warpuny/Warpuhnen ein Dankgottesdienst mit Konzert statt. In diesem Jahr ist es gelungen, den Turm vollständig zu sanieren. Aus diesem Grund lädt die Kirchengemeinde Sorkwity und der Verein Freunde Masurens e.V. zu diesem festlichen Gottesdienst ein.

 

01. September 2019

                                               

Großer Bericht in der Lüneburger Landeszeitung über die Kirche in Warpuny/Wapuhnen in Masuren nun auch im PDF-Format zu lesen...

 

Aufgrund vieler Nachfragen von Lesern unserer Homepge, die die Lüneburger Landeszeitung nicht beziehen und leider den Artikel als Bild nicht gut lesen und erkennen konnten, habe ich heute von Lea Schulze, die den Bericht geschrieben hat, freundlicherweise das PDF-Format erhalten, so dass Sie nun alle den Bericht von ihr lesen können. Eine tolle Redakteurin, die sich wirklich mit der Geschichte auseinandergesetzt hat ....

 

31. August 2019

                                               

Ostgottesdienst in Hannover

 

Heute, einen Tag vor dem Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges, fuhren Pastor Tegler und Kerstin Harms auf Einladung nach Hannover, um in der Ev.-luth. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde dort in der Kirche am Ostgottesdienst teilzunehmen. Da diese Einladung schon lange feststand, konnten beide heute nicht am Gedenkgottesdienst in der Trinitatiskirche in Warschau dabeisein und der 80 Jahre nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 in einem ökumenischen Gottesdienst mit Deutschen und Polen gedenken, und mussten diese Einladung leider absagen.

Aber Pastor Tegler hat in seiner Predigt über das Thema "Suche den Frieden und jage ihm nach!" auch über die Friedensarbeit der EKD und des Vereins Freunde Masurens e.V. sowie über die Versöhnung der beiden Länder gepredigt. Kerstin Harms blies auf der Trompete "Von guten Mächten wunderbar geborgen" und das polnische Lied "Czarna Madonna".

Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen. Danach berichtete Kerstin Harms  über die Arbeit des Vereins und zeigte in drei kurzen Filmen die Kirche in Warpuny, den Oster- und den Weihnachtstransport.

Der Verein kann sich über die Kollekte für die Kirchendachsanierung in der ev. Kirche Warpuny in Höhe von 300 € freuen. Vielen herzlichen Dank an alle!!!

 

29. August 2019

                                               

Volle Sprinterladung

 

Heute haben Matthias Nördemann und Kerstin Harms eine volle Sprinterladung aus verschiedenen Orten geholt darunter auch eine sehr gute Orgel, die erst einmal in der Kirche in Warpuny ihren Dienst leisten soll, bevor die dortige Orgel renoviert ist. Viele sehr gut erhaltene Kleiderspenden, Rollatoren, Rollstühle, Toilettenstühle und Fahrräder füllten den langen Sprinter sehr schnell. Im Lager warten nun die Sachen, um am 07.09.2019 säuberlich sortiert und in neue Kartons verpackt zu werden, um dann am 12.09.2019 auf den Weg nach Masuren zu gehen.

 

27. August 2019

                                               

Heute in der Landeszeitung für die Lüneburger Heide

25. August 2019

                                               

Verschwundener Kelch

 

Wir haben auf dieser Seite am 19.08.2019 über den verschwundenen und nun wieder aufgetauchten Kelch berichtet.  Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, bringt den stillen Zeugen eines Stücks deutsch-polnischer Geschichte jetzt persönlich nach Masuren zurück und überreicht ihn dort feierlich.

Das Ehepaar Grygo aus Krutyn ist extra nach Dźwierzuty (Mensguth) gefahren, um die Kirche zu fotografieren. Wieder mal an dieser Stelle herzlichen Dank!!!

 

Es sind auch noch weitere Links am 19.08.2019 bezüglich des Kelchs zugefügt worden und ebenfalls Bilder von der Kirche.

 

19. August 2019

                                               

Sprinterladung aus Cuxhaven und Bremervörde

 

Heute haben Pastor Tegler und Kerstin Harms vom Verein Freunde Masurens e.V. eine ganze Sprinterladung aus den Kreisen Cuxhaven und Bremervörde geholt. Liebe Menschen haben dort für Bedürftige in Masuren gesammelt. Yvonne Swars hat bereits im letzten Jahr schon über 60 Kartons mit guten Sachen zusammengestellt und in diesem Jahr waren es auch nicht weniger. Das ganze Jahr holt sie die Sachen bei Freunden und Bekannten ab und sortiert und verpackt sie. Auch das Ehepaar Felker und Golkowski sammelten und gaben jetzt für Masuren viele gute Sachen her, wie z.B einen sehr gut erhaltenen Rollstuhl für einen heranwachsenden Schwerstbehinderten.

Auf diesem Wege danken wir allen, die uns unterstützen und es auf sich nehmen, die Sachen ein ganzes Jahr in ihren Räumlichkeiten zu sammeln, zu sortieren und zu horten.

 

19. August 2019

                                               

Abendmahlskelch kehrt nach Masuren zurück

 

Dieser Abendmahlskelch war im Jahr 1897 von einer Frau namens Gottliebe Liba der evangelischen Kirche im ostpreußischen Dźwierzuty (Mensguth) gestiftet worden. Die Rheinische Landeskirche hat nun dafür gesorgt, dass der Kelch heimkehrt.

Präses Rekowski aus dem Rheinland wird anlässlich des 80. Jahrestags des Beginns des zweiten Weltkriegs dort predigen. Die Gottesdienste werden jeweils in beide Kirchen live übertragen. Zeitversetzt wird er auch auf www.ekir.de zu sehen sein. Das ist eine wunderbare Geschichte. Die zweite Geschichte, vielleicht haben Sie es ja schon gehört, können Sie unter folgendem Link nachlesen. In Polen gibt es ebenfalls eine breite Berichterstattung und sogar einen Film in Olstyn-TV...

 

https://presse.ekir.de/presse/8927495404DC44C686E8835768738612/der-kelch-des-friedens

 

https://www.nrz.de/region/niederrhein/praeses-rekowski-bringt-abendmahlskelch-nach-masuren-zurueck-id226797357.html


https://olsztyn.tvp.pl/43999169/mazurscy-luteranie-odzyskali-zaginiony-podczas-wojny-kielich

 

https://www.dw.com/pl/europejski-projekt-pokojowy-prezes-ewangelickiego-ko%C5%9Bcio%C5%82a-nadrenii-apeluje-w-szczytnie/a-50069862

 

13. August 2019

                                               

Sorquittener Gespräch am 13.09.2019

 

Am 13.09.2019 wird Familie Grygo aus Krutyn einen Vortrag im Rahmen der Sorquittener Gespräche in der Kirche in Sorkwity halten.

 

Sie stellen ihren Vortrag mit persönlichen Zeilen vor:

 

Der Vortrag "Evangelische Kirchen in Masuren" an ausgewählten Beispielen.

Wir laden Sie am 13. September 2019  um 17.00 Uhr zu einem Ausflug durch die schöne masurische Gegend  ein, um zusammen mit uns die Kirchen in Masuren zu bewundern.  Die Kirchen in Masuren sind  Zeugen sowohl des Glaubens der Einwohner dieses Landes als auch des hohen Niveaus der alten Baukunst. Der Vortrag ist kein konventioneller Vortrag: er ist eher eine Verbindung von Wort und Bild. Wir stellen Ihnen eine multimediale Präsentation an ausgewählten Beispielen der evangelischen Kirchen in Masuren mit den entsprechenden Informationen dar.

 

Maria, Christoph und Hubert Grygo

07. August 2019

                                               

Neuer Flyer

 

Der Verein Freunde Masurens e.V. hat einen neuen Flyer entworfen. Er soll zur Einwerbung von Spendengeldern für die Renovierung der Orgel in der ev. Kirche in Warpuny/Warpuhnen in Masuren dienen.

Sollten Sie Interesse haben und diesen an Freunde, Bekannte oder Einrichtungen weitergeben wollen, senden wir Ihnen gerne auf Wunsch einige Exemplare zu.

 

Sehen Sie sich auch den Flyer im PDF-Format an.

Flyer 25.07.2019.pdf
PDF-Dokument [3.1 MB]

 

05. August 2019

                                               

Harmonischer Masurensonntag

 

Gestern fand im Ökumenischen Gemeindezentrum St. Stephanus in Lüneburg/Kaltenmoor der große Masurensonntag statt, zu dem viele Masurenfahrer und Ostpreußenfreunde kamen.

Es begann mit einem Konzert von BernStein (Bernd Krutzinna), der mit seiner wunderschönen Stimme seine zum größten Teil selbst komponierten Lieder vortrug. Dazu zeigte er auf der großen Leinwand Bilder und nahm so die Gäste auf eine Reise durch Ostpreußen mit.

Pünktlich um 14.00 Uhr begann der festliche Gottesdienst. Pastor Fryderyk Tegler, Diakon Peter Laschinski, Landessuperintendent Hans-Hermann Jantzen und Kerstin Harms betraten die Kirche und schritten feierlich zum Altar. Pastor Tegler begrüßte die Gäste, besonders den LS sowie die Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers und hielt die Predigt zu dem Thema "Alles hat seine Zeit". Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Dörte Darger-Volkmann an der Orgel und mit Sologesang. Ebenfalls sangen BernStein (Bernd Krutzinna) und Daniel Kannenberg bewegende Lieder.

Im Anschluss gab es eine Präsentation mit Bildern "Zwischen Himmel und Wasser" aus Masuren. 

An der Kaffeetafel mit reichlich selbstgebackenem Kuchen stärkten sich dann alle Gottesdienstbesucher.

 

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