Aus dem Jahr 2018

von Juli bis Dezember

31. Dezember 2018   

                                    

Silvester .... Sylwester

 

Wir danken allen unseren Mitgliedern, Freunden, Bekannten, Spendern und Sponsoren ganz herzlich für die Treue, Mitarbeit und jede Art der Unterstützung, die Sie uns  in diesem zu Ende gehenden Jahr 2018 entgegengebracht haben.

Wir wünschen allen von Herzen ein gesundes, zufriedenes, erfolgreiches und friedliches  Jahr 2019.

 

Der Vorstand vom Verein Freunde Masurens e.V.

 

Kerstin Harms, Pastor Fryderyk Tegler und Matthias Nördemann

24. Dezember 2018   

                                    

Frohe Weihnachten .... Wesołych Świąt

 

Wir wünschen allen Lesern dieser Homepage, allen unseren Mitgliedern, Freunden, Bekannten, Spendern, Sponsoren, Helferinnen, Helfern in Deutschland und Masuren mit ihren Familien ein frohes, besinnliches, gesundes und friedvolles Weihnachtsfest.

 

23. Dezember 2018   

                                    

Tag der Ehrenamtlichen des Landkreises Lüneburg

 

Am 30.11.2018 wurden zwei Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V. für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Region vom Landrat Manfred Nahrstedt (rechts im Bild) geehrt.

Susanne Wendlandt (2. von rechts)  konnte die Auszeichung persönlich entgegen nehmen, für Hanna Firch, die sich zu dem Zeitpunkt mit dem Weihnachtstransport in Masuren befand, nahm Andrea Barckhan (2. von links) die Ehrung entgegen.

 

21. Dezember 2018   

                                    

Besuch aus Masuren

 

Heute bekam der Verein Freunde Masurens e.V. überraschenden Besuch aus Masuren. Pfarrer Dariusz Kruczynski, Direktor von der Caritas in Elk/Lyck, kam mit seinem Freund Pfarrer Jan Pawlik in den Büroräumen des Vereins vorbei und brachte Geschenke der Dankbarkeit mit. Er war sichtlich gerührt über die vielen sehr nützlichen Gaben, die sie aus dem Weihnachtstransport erhalten haben.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden weitere Hilfsprojekte für das Jahr 2019 besprochen.

 

15. Dezember 2018   

                                    

Weihnachtsfeier vom Verein Freunde Masurens e.V.

 

Gestern fand im historischen Remtersaal des Klosters Lüne die alljährliche Weihnachtsfeier mit über 60 Mitgliedern, Masurenfahrern und Freunden Masurens statt. Mitglieder reisten sogar aus Mannheim, Fehmarn, Cuxhaven und Hamburg an.

Ein buntes weihnachtliches Rahmenprogramm sorgte für Unterhaltung und weihnachtliche Stimmung. So verging die Zeit wie im Fluge (sehen Sie auch das Programm im PDF-Format unten). Die Tische waren festlich geschmückt u.a. auch mit den standesgemäßen Elchen von Beppo Stöckelhuber.

Während der Feier wurden Hanna Firch und Susanne Wendlandt die Urkunden vom Landkreis Lüneburg von Pastor Tegler und Andrea Barckhan überreicht, da Hanna Firch bei der Verleihung am "Tag der Ehrenamtlichen des Landkreises Lüneburg" nicht dabei sein konnte, weil sie sich gerade mit dem Weihnachtstransport in Masuren befand.

Kerstin Harms zeigte eine gelungene halbstündige Präsentation von der Vorarbeit bis zur Fahrt vom Weihnachtstransport nach Masuren mit Bildern, Filmen und Musik, so dass sich alle ein Bild von dem Unterfangen machen konnten.

Musikalisch umrahmten Dörte Darger-Volkmann (Keyboard)  und Kerstin Harms (Trompete und Waldhorn) die Feier.

Interessierte konnten vor der Weihnachtsfeier noch an einer einstündigen Führung durch das Kloster mit Charlotte Pattenden teilnehmen.

Um 17.30 Uhr ging es dann mit den Damen vom Kloster zur Vesper. Das ökumenische Abendgebet von Kloster und Gemeinde Lüne lebt von gesungenen Psalmen, Lesungen und Momenten der Stille. Mit dem "Laudate omnes gentes" auf dem langen Weg vom Nonnenchor bis zur Brunnenhalle endete die Vesper.

 

Und hiermit endet auch erst einmal die Berichterstattung auf dieser Homepage. Die Verantwortliche Kerstin Harms macht ein paar Tage Urlaub ohne Internet.

 

 

14.  Dezember 2018   

                                    

Letzter Tag des Weihnachtstrasnportes

 

Fortsetzung:

 

Heute endet nun die Reportage über den Weihnachtstransport nach Masuren.

 

Der letzte Tag, Samstag der 01.12.2018 führte uns nach Gizycko. Dort trafen wir uns um 10.30 Uhr mit den Abholern der Caritas aus Lyck und dem Altenheim aus Wydminy auf dem Parkplatz hinter dem Bahnhof. Gut, dass es eine Zeit der Handys gibt. Der LKW der Caritas sprang wegen der kalten Witterung nicht an, sodass die Männer verspätet ankamen. Da aber die über 60 Kartons, eine Orgel, eine Mangel, Kinderspielzeug zuerst ausgeladen werden mussten um an die Kartons des Altenheims heranzukommen, musste der Mann vom Altenheim solange warten bis der LKW von der Caritas ankam. Bei dem kalten Wetter und eisigem Wind war es kein Vergnügen und so fingen wir schon an, alles nach vorne zu räumen.

Praktisch war, dass der LKW der Caritas die gleiche Höhe wie unsere Rampe hatte, sodass wir es gleich in den Wagen tragen konnten. Viele Männer halfen und schnell war alles umgepackt. Glücklich zogen sie von dannen.

Leszek Gollent und Kerstin Harms fuhren dann die 100 Meter weiter zur Deutschen Minderheit und luden den Rest mit Hilfe der Männer von der Minderheit aus.

Wir, der Verein Freunde Masurens e.V. und das Ehepaar Osiecki waren zur Weihnachtsfeier vom Chor der Minderheit eingeladen. Es gab ein fürstliches Essen, der Tisch bog sich, so wie man es in Polen kennt und alle langten kräftig zu. Die fröhlichen und heiteren Stunden mit den Freunden gingen leider viel zu schnell vorbei und es hieß Abschied nehmen.

Mit dem Zug ging es für Pastor Tegler, Hanna Firch, Uschi Darmer und Kerstin Harms von Gizycko nach Danzig wo sie dann am nächsten Morgen nach Hamburg flogen. Leszek Gollent holte seine Frau Karin aus Olsztyn ab und fuhr ebenfalls am Sonntag mit dem LKW zurück nach Hause.

Ein anstrengender Weihnachtstransport, aber wunderschöner mit zu Herzen gehenden Begegnungen und Momenten ...

 

Bilder: Abladen in Gizycko: Caritas Lyck, Altenheim Wydminy, Deutsche Minderheit und fröhliches Beisammensein bei Freunden...

13.  Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Fortsetzung:

 

Nach dem Besuch im Marion Dönhoff Gymnasium ging es weiter zum Abladen der Kartons und Hilfsmittel für die Gemeinde und das Altenheim in Mikolajki sowie auch für das Heim in Ukta. Auch hier waren wir pünktlich um 14.00 Uhr, wie verabredet. Wie immer wurden wir von dem Ehepaar Juroszek, dem Pastor und seiner Frau, aufs herzlichste begrüßt. Zur Unterstützung beim Abladen waren auch die großen Jungen und der Vater von Kerstin Harms Patenfamilie gekommen, so dass alles schnell vonstatten ging. Wie überall, auch hier wurden wir wieder zu Kaffee und Kuchen gebeten, mussten leider auch hier wieder dankend ablehnen. Die Sehnsucht von Kerstin Harms, ihre ganze Patenfamilie in Mikolajki zu sehen und zu treffen, verstand das Ehepaar aber, da Pfarrer Juroszek beide kleinen Kinder getauft hat und somit auch die Matka Chrzestna (Patentante/Kerstin Harms) gut kennt. In der Familie Krukowski stand bereits alles parat, selbstgebackener Kuchen, Kaffee und Tee. Die Freude war so groß und die Begrüßung sehr sehr herzlich. Auch hier musste leider wegen der knappen Zeit alles schnell erzählt werden und die Geschenke übergeben werden. Kerstin Harms bekam von der Familie eine rote Handtasche, die ihr Patenkind Judyta in Mragowo eigens ausgesucht und gekauft hatte. Später konnte man nicht mehr nachvollziehen, wer sich mehr gefreut hat... die Schenkenden oder die Beschenkte, weil es so von Herzen und mit Liebe kam.

Dann ging es auf zum Hotel nach Mragowo, um die letzten Vorbereitungen für das Sorquittener Gespräch zu erledigen.

Um 17.00 Uhr begann in der Kirche in Sorkwity dann der Chor mit den Kindern aus der Schule Krutyn das Programm mit deutschen Weihnachtsliedern und sie hatten gleich die voll besetzte Kirche mit dem glockenhellen Gesang in ihren Bann gezogen.

Die Vertreter des Landkreises von Mragowo überreichten Kerstin Harms für ihre humanitäre Arbeit eine Urkunde und eine Medaille vom Landkreis Mragowo, welcher in diesem Jahr sein 200 Jubiläum feierte.  (Sehen Sie dazu auch die PDF-Datei unter den Bildern)

Danach hielt Pastor Fryderyk Tegler seinen Vortrag mit dem Thema: "Pastor K. C. Mrongowius - Namensgeber der Stadt Mragowo". Zu seiner großen Freude wurde sogar das Bild von Mrongowius, welches normalerweise im Zimmer des Bürgermeisters in Mragowo hängt, gebracht und auf ein Stativ gestellt. Es gab dem Vortrag zusätzlich einen würdigen Rahmen. Auch der neue Bürgermeister der Stadt Mragowo ließ es sich nicht nehmen und war dabei.

Im Anschluss an das Referat sang der wunderbare Chor unter der Leitung von Cezary Nowakowski aus Mragowo deutsche und polnische Weihnachtslieder und animierte die Gäste, die Lieder mitzusingen, was diese auch kräftig taten.

Am Ende bedankte sich der Verein Freunde Masurens e.V. sehr herzlich bei allen Anwesenden für das Kommen und die Treue.

Einige Gäste und Mitglieder, die sehr viel für den Verein vor Ort organisieren, bekamen ein Geschenk. Hinter den Kulissen, ohne in den Vordergrund zu treten, organisieren sie nicht nur sehr viel, es ist ihnen auch kein Weg zu weit, um im Auftrag des Vereins Freunde Masurens e.V. nach Warschau, Olsztyn oder Danzig zu fahren, um dort zu vermitteln, Anträge abzugeben oder persönliche Gespräche zu führen.

Auf diesem Wege danken wir auch allen, die sich rührend um Mitmenschen kümmern, denen es nicht so gut geht und die Hilfe brauchen, besonders bei den Damen in Ryn, Piecki, Warpuny, Mragowo, Ketrzyn, Mikolajki, Ukta und ....

Alle Mitglieder bekamen ein kleines Geschenk für ihren Einsatz und ihreTreue.

 

Fortsetzung folgt!

 

Bilder: Abladen in Mikolajki, Kinder singen in Sorkwity und freuen sich über den großen Adventskalender, Überreichung der Dankesurkunden, Pastor Mutschmann begrüßt die Gäste zum Sorquittener Gespräch, Pastor Fryderyk Tegler beim Vortrag, Chor aus Mragowo unter der Leitung von Cezary Nowakowski

Dankesurkunde.pdf
PDF-Dokument [389.9 KB]
Dankesurkunde übersetzt.pdf
PDF-Dokument [106.9 KB]

12.  Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Fortsetzung:

 

Von Krutyn ging es dann weiter über Ukta, Mikolajki zur Schule nach Woznice, wo wir uns zu um 11.00 Uhr angemeldet hatten. Wie auch in den anderen Schulen stürmten die größeren Schüler hinaus auf den LKW und schauten, wer die meisten Pakete tragen kann. Hier ist es immer besonders schön zu sehen, weil es ja 60 bunte und liebevoll verpackte Päckchen, die die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Adendorf mit viel Herz gepackt hatten, auszuladen gibt. Diese werden in das Zimmer der Direktorin Gizela Fiederowicz getragen und werden erst am Nikolaustag den Kindern übergeben. Auch hier wurden wir von allen sehr herzlich begrüßt. Als alle saßen und es mit dem Rahmenprogramm losgehen sollte, fiel der Strom aus. Es dauerte seine Zeit, bis er wiederkam. Da merkt man eigentlich wieder, wie abhänging man doch ist, und dass ohne Strom so wirklich nicht viel geht. Die Direktorin hatte kein Mikrofon für die Begrüßung, die Musik, zu der die Kinder tanzen sollten, ging nicht und es hieß nur abwarten.... Nach gefühlter Ewigkeit, weil wir ja auch die Zeit im Nacken hatten, flackerte er zum Glück wieder auf und alle klatschten. Die Schülerinnen und Schüler geben sich auch hier immer sehr viel Mühe, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Sie tanzten nach flotter Musik, sangen englische und deutsche Lieder, Sologesänge und führten in deutscher Sprache Rollenspiele vor. Somit zeigen sie uns, dass sie wieder große Fortschritte gemacht haben, in Englisch und in Deutsch. Leider war es auch hier wieder zu schnell vorbei und es ging an die Übergabe der Geschenke, die Hanna Firch auch für die über 60 Kinder in dieser Schule alle besorgt und liebevoll verpackt hatte. Die Kleinen wie immer zuerst und die Größeren danach. Zu unserer Freude konnten wir auf dem Weg ins Lehrerzimmer, wo sich der Tisch mit Köstlichkeiten bog, in einer Klasse beobachten, wie alle Kinder glücklich und fröhlich mit dem neuen Fangbecher hinter ihrem hochgeworfenen Ball herliefen, dabei lachten und ausgelassen waren.

Nach dem sehr leckeren Essen, es gab alles, was das Herz begehrt, mussten wir auch hier wieder leider viel zu schnell aufbrechen, jedoch nicht ohne vorher noch liebevolle Geschenke gegenseitig auszutauschen, aber die Marion Dönhoff Schule in Mikolajki erwartete uns bereits um 13.00 Uhr.

Hier wird immer an dem Tag, wenn wir kommen, gleichzeitig an den Geburtstag der Gräfin Dönhoff gedacht, die in diesem Jahr am 02. Dezember ihren 100. Geburtstag gehabt hätte. In dieser Schule ist es ganz anders, es wird hier fast nur Deutsch gesprochen und die Präsentation der Schülerinnen und Schüler über ihre Besuche in Deutschland trugen sie ausschließlich in perfektem Deutsch vor.

Zum Abschluss sangen die kleineren Kinder uns noch ein fröhliches Weihnachtslied vor und überreichten uns Geschenke von der Schule und dem Elternrat. In dieser Schule gab es, wie auch in den anderen, für jedes Kind einen Adventskalender von uns und Müsli von einer Lüneburger Firma, aber hier keine Geschenketüten. Wir überreichten stattdessen vom Verein Freunde Masurens e.V. einen Scheck in Höhe von 1.000 Zl als Anzahlung für die Anschaffung von Hoodies mit Logo (Kapuzenpullover) an den sympathischen Deutschlehrer Sebastian Jablonski. Auch der neue Direktor der Schule stellte sich vor und dankte uns für alles und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit unserem Verein.

 

Fortsetzung folgt!

 

Bilder: Abladen in Woznice, Kinder singen, tanzen und freuen sich über die Gaben, Pakete im Lehrerzimmer, Geladener Tisch und Überreichung der Geschenke

10.  Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Fortsetzung:

 

Der Freitag, 30.11.2018, war von den Programmpunkten her der vollste Tag und das hieß, morgens pünktlich los. Leider mussten wir deshalb auch lieb gemeinte Einladungen absagen oder sehr verkürzen.

Um 7.45 Uhr startete der LKW mit dem Fahrer Leszek Gollent und Hanna Firch. Den uns vom Hotel Panoramic Oscar zur Verfügung gestellten Bus fuhr Kerstin Harms und nahm Pastor Tegler und Uschi Darmer mit.

Pünktlich um 08.15 Uhr erwarteten uns bereits in Piecki Monika Hafen und zwei Angestellte der dort ansässigen Arztpraxis bei eisigem Wind auf dem Parkplatz vor Bidronka. Frau Hafen betreut liebevoll mehrere ältere hilfsbedürftige Damen in Mragowo und im Landkreis. Sie hat für diese Damen und für die Arztpraxis viele Sachen durch uns organisiert, die dort dringend gebraucht werden. Hier wurden, wie auch bereits bei anderen Stellen und Organisationen, Rollatoren, Toilettenstühle, Gehhilfen, Vorlagen, ein Bewegungsgerät, Bürostühle und vieles mehr abgeladen. Da uns diese Hilfsmittel gespendet werden - viele davon sind gebraucht - bitten wir um Verständnis, dass bei einem Transport von 7,5 t nicht alles 100 % funktionieren kann und man bei einigen Sachen vor Ort noch ein wenig improvisieren muss.

Weiter ging es nach Krutyn zu der ersten Schule an diesem Tag. Zu dieser Schule hat der Verein eine besondere Beziehung. Sie war die erste Schule, die im Jahre 2011 aufgesucht wurde, und die sich nach einem längeren Gespräch mit der Direktorin Anna Sobiech und den Lehrerinnen bereit erklärte, eine Partnerschaft mit unserem Verein einzugehen. Alle waren sich auf Anhieb sympathisch und einer Zusammenarbeit stand nichts im Wege. Diese kleine Schule liegt uns darum besonders am Herzen und es ist für uns Weihnachten, sobald wir die Türschwelle überschritten haben. Die größeren Kinder hatten ein ganz tolles Programm zusammengestellt und sangen mehrere deutsche und polnische Weihnachtslieder auswendig mit vollem Herzen, Inbrunst und Liebe. Auch Gedichte, Sologesänge und kleine Vorführungen waren bei dem Programm dabei. Auch die Kleinsten gaben ihr Bestes und sangen ebenfalls aus vollem Herzen ein fröhliches Lied zur großen Freude der deutschen Gäste, aber auch für einige Mütter und Väter, die dabei waren.

Danach gab es für alle deutschen Gäste Geschenke, die die Kinder und Lehrer mit sehr viel Liebe gebastelt hatten. Hier wurde leider aus Zeitmangel nur ganz schnell von dem leckeren selbstgebackenen Kuchen probiert und weiter ging es...

 

Fortsetzung folgt!

 

Bilder: Abladen in Piecki, Direktorin Anna Sobiech, Kinder singen in Krutyn, Kerstin Harms freut sich über den Adventskranz, Hanna Firch verteilt Geschenke an alle Kinder

08.  Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Fortsetzung:

 

Am selben Tag in Masuren, Donnerstag dem 29.11.2018, ging es nach dem Besuch in der Schule Kozlowo um 11.00 Uhr weiter über Sorkwity zur Schule nach Choszczewo.

Hier erwarteten uns die Bürgermeisterin Dagmar Z. und ein Ratsherr Manfred M. von der Gemeinde Choszczewo. Freudig wurden wir von ihnen begrüßt und auch die Kinder standen schon erwartungsvoll hinter der Schultür und konnten es nicht schnell genug ohne Jacke in die Kälte hinauszukommen um beim Abladen des LKW´s zu helfen, wie in jedem Jahr.

Sie trugen die Geschenke und diverse Müslipakete mit Stolz in die Schule.

Auch hier war leider die Direktorin Edyta Cupiel verhindert, aber ebenso wie in Kozlowo, vertraten die Lehrinnen und die Mutter der Direktorin, sie sehr herzlich.

Ein Programm mit deutschen Weihnachtsliedern die zu Herzen gingen und zum Mitsingen animierten, verbreiteten bei allen Anwesenden eine feierliche Weihnachtsstimmung. Die größeren Kinder sagten im Wechsel auch deutsche Weihnachtsdedichte auswendig auf, zur Freude der deutschen Gäste, die dies sehr bewunderten. Anschließend verteilte Hanna Firch die Geschenketüten, erst an die kleinen Kinder der Vorschule und dann an die Großen. Danach gab es für alle einen Adventskalender.

Gespannt schauten sie in die liebevoll gepackten Tüten und freuten sich über den Inhalt. Die Schule war aus und fröhlich zogen sie mit Geschenken nach Hause.

Auch hier gab es für uns Gäste im Anschluß Kaffee und leckeren Kuchen.

 

Um 13.00Uhr stand die Besichtigung der Kirche in Warpuny, unser Sorgenkind auf dem Programm. Hier hörten wir von der Bürgermeisterin gute und hoffnungsvolle Aussichten für die Kirche, die uns froh stimmten, obwohl der Kirchturm wie erhofft noch nicht repariert war, aber auch hier wird sich in den nächsten Tagen etwas tun.

An dieser Stelle trennten uns die Wege mit Pastor Tegler. Er wurde von Julian Osiecki abgeholt und war zu Antrittsbesuchen bei dem neugewählten  Bürgermeister und der neugewählten Landrätin von Mragowo verabredet. Danach fand auch noch ein Gespräch mit Alfred Siwik wegen der Kirche in Warpuny statt.

Unsere Wege führten nach Ketrzyn zu Bischof Hause. Dort wurden ebenfalls Kartons mit Kleidung sowie 10 fast neue Schulranzen, mehrere Säcke Kuscheltiere und eine sehr gut erhaltene Orgel für eine der vielen Kirchen in seiner Kirchengemeinde abgeliefert. Bischof Haus freute sich sehr und packte selbstverständlich mit an und trug die Sachen in die evangelsiche Kirche. Mit vereinten Kräften konnte auch die Orgel, die gut verpackt den langen Weg unbeschadet überstanden hat auf Rollbrettern in das Gotteshaus geschoben werden.

Aus Zeitmangel mussten wir die Einladung zu einer Tasse Kaffe leider dankend ablehnen.

In Ketrzyn befindet sich eine Glaskugelfabrik der wir einen Kurzbesuch abstatteten und kleine Mitbringsel für unsere Spenderinnen und Spender in Deutschland erstanden.

Die letzte Station für diesen Tag war dann Ryn. Auch hier luden wir unsere mitgebrachten und gewünschten Sachen bei der Kirchenvorstandvorsitzenden Helga Fitza ab und trafen uns anschließend für eine 1/2 Stunde in der Mühle in Ryn auf einen Tee, denn das Abendbrot im Hotel in Mragowo wartete schon auf uns.

 

Fortsetzung folgt

 

Bilder: Kinder in Choszczewo beim Abladen, Vorsingen und Verteilen der Geschenke, Kerstin Harms mit der Bürgermeisterin Dagmar Z. und dem Ratsherrn Manfred M. von Choszczewo, Abladen in Ketrzyn bei Bischof Pawel Hause, in der Glaskugelfabrik und in Ryn mit Helga F. und Christiyna D.

 

06.  Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Fortsetzung:

 

Am 2. Tag in Masuren, Donnerstag der 29.11., es herrschten - 8 Grad bei eisigem Wind, wurde bereits um 7.15 Uhr die für zwei Stationen die mitgebrachten Kartons und Hilfsmittel abgeladen. Pünktlich erschienen zwei Männer vom Sozialamt Mragowo und eine Frau und ein Mann von der Deutschen Minderheit ebenfalls aus Mragowo. Zum Glück war es schon hell und die Übergabe verlief wie immer schnell und reibungslos. Danach wurde erst einmal gefrühstückt, bevor es mit dem LKW und dem vom Hotel freundlicherweise zur Verfügung gestelltem Bus, zu der ersten Schule ging. Dank freundlicher und lieber Freunde in Masuren, wurde uns bereits im Vorfelde mitgeteilt, dass die Bahnschienen in Mragowo wegen Renovierungsarbeiten gesperrt sind. Dadurch wurde die Abfahrt auf eine 1/4 Stunde vorverlegt und die beiden Fahrzeuge trafen pünktlich vor der Schule in Kozlowo an. Die Kinder und Lehrerinnen warteten bereits aufgeregt. Leider war die Direktorin an Grippe erkrankt, aber die Kolleginnen vertraten sie würdig und sehr herzlich. Hier an dieser Schule versprach man uns, dass im nächsten Jahr die Schülerinnen und Schüler soweit sein werden, dass sie auch in deutscher Sprache singen werden und Gedichte aufsagen können.

Die stellvertretende Direktorin sagte, immer wenn sich die "Freunde Masurens e.V." anmelden bricht eine weihnachtliche Stimmung aus. Im nächsten Jahr werden wir in der Schule in Ribnow begrüßt, da die Schule am 02.12. dorthin umzieht. Die Freude auf die Geschenke war auf beiden Seiten groß, denn auch die Freunde Masurens bekamen selbstgebastelte Weihnachtspräsente von den Kindern und Lehrern. Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön...

 

Fortsetzung folgt

 

Bilder vom Abladen Sozialamt Mragowo und Deutschen Minderheit sowie die Kinder in Kozlowo beim Vorsingen und Verteilen der Genschenke die Hanna Firch liebevoll vorbereitet hat und verteilt.

 

05. Dezember 2018   

                                    

In den nächsten Tagen wird es kleine Berichte und ein paar Eindrücke vom Weihnachtstransport nach Masuren geben

 

Die vielen Bilder und Eindrücke vom Erlebten in Masuren müssen bei allen Mitreisenden erst einmal sacken. Es war eine sehr anstrengende Reise, die mit monatelangen Vorbereitungen begann. Gleich nach dem Ostertransport im April 2018 wurden gespendete Sachen sortiert und verpackt. Im Sommer begann Hanna Firch bereits die ersten Sachen für die Kinder in den Schulen in Masuren zu kaufen und es wurden Ideen gesammelt mit welch einem Geschenk man den Kindern Freude bereiten kann. Die Ausgaben sind wie immer sehr begrenzt und fast alle 400 Schülerinnen und Schüler jeder Altersklasse sollen etwas erhalten über das sie sich auch noch etwas länger freuen.

Nachdem der LKW mit über 250 Umzugskartons, zwei Orgeln, Kinderspielzeug, Kuscheltieren, Geschirr, Bettwäsche, Hilfsmitteln wie Rollatoren, Vorlagen, Toilettenstühlen, Rollstühlen und vielem mehr am Diesnstag beladen wurde (siehe unten)  startete der 7,5t heute, vor einer Woche in den frühen Morgenstunden um 04.00 Uhr mit den Fahrern Leszek Gollent und Kerstin Harms, Richtung Masuren über Berlin, Frankfurt/Oder, Posen, Thorn, Olsztyn nach Mragowo. Nach nur knapp 15 Stunden Fahrt kamen beide wohlbehalten an.

In Sorkwity wurden die ersten Kartons mit Hilfsmitteln und Müsli für die Kinder abgeladen. Hier entstanden leider keine Bilder.

Pastor Fryderk Tegler, Hanna Firch, Uschi Darmer und Karin Gollent fuhren mit dem Zug nach Hamburg und flogen mit dem Flugzeug nach Danzig und dann mit dem Shuttle über Olsztyn nach Mragowo wo sich alle zu einem gemeinsamen sehr fürstlichen Abendessen im Hotel Panoramic Oscar mit den Ehepaaren Bielskis und Osieckis trafen...

 

Fortsetzung folgt

 

Bilder von der Fahrt mit Sonnenaufgang in Polen, Fahrt über die Oder und das fürstliche Abendessen im Hotel mit den Gästen

 

29. November 2018   

                                    

Heute in der Landeszeitung Lüneburg

 

28. November 2018   

                                    

Weihnachtstransport nach Masuren gut angekommen

 

Die beiden Fahrer des LKWs, Kerstin Harms und Leszek Gollent, sind nach nur 14 Stunden wohlbehalten im 1000 Kilometer entfernten Masuren angekommen.

Auch die anderen, Pastor Tegler, Hanna Firch und Uschi Darmer, die mit Zug, Bus und Flugzeug anreisten und die Weihnachtstour die nächsten Tage begleiten werden, kamen gut und fast zeitgleich an.

 

 

27. November 2018   

                                    

Weihnachtstransport nach Masuren startet

 

Der Weihnachtstransport nach Masuren vom Verein Freunde Masurens e.V. startet morgen früh um 4.00 Uhr. Heute wurde der 7,5t von sieben Helfern beladen, denen wir auf diesem Wege sehr sehr herzlich für die Hilfe beim Verladen danken.

Am Schluß stehen die Verantwortlichen, Matthias Nördemann und Kerstin Harms vor der leer geräumten Lagerhalle und wundern sich, dass alles in den LKW passte. Na ja, nicht alles, es warten noch viele Sachen, die mit dem Ostertransport mit gehen müssen...

 

26. November 2018   

                                    

Landeszeitung für die Lüneburger Heide

 

25. November 2018   

                                    

Letztes Sorquittener Gespräch im Jahr 2018

 

Das letzte Sorquittener Gespräch in diesem Jahr hält Pastor Fryderyk Tegler aus Scharnebeck, 2. Vorsitzender und Schriftführer im Verein Freunde Masurens e.V. und Ehrenbürger der Stadt Mragowo/Sensburg.

 

Das Thema lautet: Pastor Chrzysztof Coelestyn Mrongowiusz, Namensgeber der Stadt Mragowo. Pastor Tegler wird seinen Vortrag in polnischer Sprache ohne Übersetzung am 30. November 2018 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche in Sokwity/Sorquitten halten.

Interessierte können sich eine deutsche Abhandlung zu diesem Thema, die uns Romy Tegler-Meister, die Tochter von Pastor Tegler, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, ansehen. (s. PDF-Vorlage)

 

23. November 2018   

                                    

Pakete der AG "Päckchen für Masuren" wurden heute abgeholt

 

Heute wurden die 60 Päckchen, die liebevoll von 13 Mädchen und Jungen der AG "Päckchen für Masuren" unter der Leitung von der Lehrerin Sandra Heine, für die 60 Schülerinnen und Schüler in der Schule Woznice in Masuren gepackt wurden, von Pastor Fryderyk Tegler, Hanna Firch und Kerstin Harms, abgeholt

Alle Kinder der Grundschule (Dorfstraße) in Adendorf waren in der Aula versammelt und sangen ein wunderschönes Lied über Adendorf, das bei Lüneburg und an der Elbe liegt und das sehr zu Herzen gehende Lied:

"Tragt in die Welt nun ein Licht" wobei einige Strophen umgedichtet wurden:

 

Tragt in die Welt nun ein Licht,

sagt allen: Fürchtet euch nicht!

Gott hat euch lieb, Groß und Klein

Seht auf des Lichtes Schein.

 

Tragt nach Masuren ein Licht,

sagt allen: Fürchtet euch nicht!

Gott hat euch lieb, Groß und Klein

Seht auf des Lichtes Schein.

 

Tragt zu den Kindern ein Licht,

sagt allen: Fürchtet euch nicht!

Gott hat euch lieb, Groß und Klein

Seht auf des Lichtes Schein.

 

https://www.youtube.com/watch?v=5zEQiETBdaQ

 

Anschließend haben alle Kinder geholfen die vielen Pakete in die Autos zu tragen, die dann in das Lager gebracht wurden, am Dienstag in den LKW verladen werden und dann am Mittwoch den weiten Weg (1000 Kilometer)  nach Masuren hoffentlich unbeschadet überstehen werden.

 

22. November 2018   

                                    

Die Allgemeine Zeitung

der Lüneburger Heide für Stadt und Kreis Uelzen brachte heute folgenden Bericht vom Dorftalk in Bienenbüttel

 

21. November 2018   

                                    

Päckchen AG in der Adendorfer Grundschule (Dorfstraße)

 

Heute besuchten Pastor Tegler und Kerstin Harms vom Verein Freunde Masurens e.V. die Schülerinnen und Schüler in der Adendorfer Grundschule (Dorfstraße), die sich freiwillig für die "Päckchen AG" gemeldet haben. Unter der Leitung der Lehrerin Sandra Heine, haben sie liebevoll über mehrere Wochen Spenden gesammelt und gebastelt.

In diesem Jahr gibt es für die Kinder viele praktische Sachen wie: Hygieneartikel, Kuscheltiere, T-Shirts, Pullover und natürlich jede Menge Süßigkeiten.

Die 13 Jungen und Mädchen waren bereits im Endspurt und packten mit sehr viel Liebe die Pakete für die über 60 Kinder in der Schule Woznice die der Verein am Mittwoch mit auf den Weihnachtstransport nimmt und dort vor Ort an die Kinder verteilt. Die Schuhkartons und Kerzen waren mit viel Herz und Liebe gestaltet worden. Alle Kinder waren im Gespräch vor dem Einpacken sehr aufgeschlossen und hörten gebannt zu, als Kerstin Harms erzählte, dass es dort noch viele arme Kinder gibt, die sich über die Pakete aus Adendorf schon ein ganzes Jahr freuen.

Auf diesem Wege, liebe Sandra Heine und den Kindern der AG, vielen lieben und sehr herzlichen Dank für die Hilfe und Eure jahrelange Treue sowie Unterstützung, Kindern in Masuren zu Weihnachten Freude zu bereiten.

(Aus Datenschutzgründen zeigen wir die Bilder von den Kindern nicht von Angesicht)

 

20. November 2018   

                                    

Das Dorfgespräch - der Talk

 

Heute fand wieder  "Das Dorfgespräch - der Talk" in der Markthalle in Bienenbüttel statt, zu dem einmal im Monat Menschen eingeladen werden, die über etwas interessantes berichten können.

Die Ankündigung, in der Allgemeinen Zeitung Uelzen "Verrückt oder ist es die Erfüllung?" (siehe Artikel unter dem Bild), lockte viele Neugierige in die Markthalle.

Der Talkgast am heutigen Dienstag war die Vorsitzende des Vereins Freunde Masurens e.V. aus Grünhagen und sie begrüßte die Gäste auf der Trompete mit dem passenden Lied, der Masurischen Nationalhymne, "Land der dunklen Wälder".

Locker beantwortete sie die Fragen vom Moderator Björn Pamperin aus Bienenbüttel und plauderte mit ihm über wichtige Stationen in ihrem Leben und besonders über die vielen Aktivitäten des Vereins. Sie lüftete auch das Geheimnis warum das Baby im Bauch der Mutter hüpfte als sie Trompete spielte, warum sie mit 10 Mitgliedern des Vereins nach Polen flog um eine Kirche von Unrat zu befreien und wie sie die Landbevölkerung mit über 200 defekten Fahrrädern im Winter eine Tätigkeit gab.

Die einhellige Meinung der Gäste war, wieder mal ein gelungenes Dorfgespräch!

 

 

18. November 2018                                        Ihr Freizeittipp

 

Dienstag, 20. November 2018

 

Am Dienstag, dem 20. November 2018 um 19.30 Uhr, findet in der Markthalle in Bienenbüttel, Bahnhofstraße 16 das letzte Dorfgespräch in diesem Jahr statt. "Verrückt oder ist es die Erfüllung?"

 

Lesen Sie mehr zur Markthalle:

https://www.markthalle-bienenbuettel.de/

17. November 2018

 

Countdown läuft

 

Gestern wurden die großen Vorbereitungen für den bevorstehenden Weihnachtstransport nach Masuren weitestgehend abgeschlossen. Jetzt sind es nur noch Kleinigkeiten, die in der kommenden Woche erledigt werden müssen, bevor am 27.11.2018 der LKW beladen wird und es in das 1000 Kilometer entfernte Masuren geht, um dort vielen Menschen zu Weihnachten eine Freude zu bereiten.

Pastor Fryderyk Tegler packte akribisch die restlichen 110 Geschenketüten mit Kaffee, Mettwurst, Weihnachtsservietten, Kalendern und Süßigkeiten.

Hanna Firch verteilte die 2 gespendeten Paletten mit Müsli, Cornflakes .... gerecht auf die 5 Patenschulen, Sozialstationen und Kirchengemeinden.

Zur Freude aller schaute auch das Mitglied Susanne Leupold im Lager vorbei und staunte nicht schlecht über das Ausmaß des Transportes und den Umfang der Vorbereitungen.

Andrea Barckhan, Susanne Wendlandt, Uschi Darmer, Brigitte Murawski und Kerstin Harms sortierten und verpackten fröhlich die letzten verbliebenen Kleiderspenden akurat in neue Umzugskartons.

Anschließend wurde bei Kuchen und Sekt der Abschluss gefeiert. Alle fleißigen Helferinnen und Helfer dürfen sich dann aus dem Fundus ein Kleidungsstück nach ihrem Geschmack heraussuchen und müssen dieses natürlich anziehen. So entstand dieses tolle Foto, das zeigt, welch einen Spaß alle bei der Arbeit hatten.

Auf diesem Wege noch einmal ganz ganz herzlichen Dank für Euren Einsatz.

 

16. November 2018

 

Kirche in Momajny/Mohmenen

 

Diese Kirche steht in einem Dorf mit dem schönen Namen Momajny/ Mohmenen im Kreis Ketrzyn/Rastenburg.

Lesen Sie über das Dorf und die Entstehung der Kirche hierzu mehr unter:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Momajny

 

15. November 2018

 

Veranstaltung zum 100. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit der Republik Polen

 

Gestern nahmen Pastor Fryderyk Tegler und Matthias Nördemann als Vertreter vom Vorstand des Vereins Freunde Masurens e.V. an einer großartigen und würdigen Festveranstaltung in Hamburg teil. Der Anlass war der 100. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit der Republik Polen.

Der Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg, Piotr Golema, begrüßte beide sehr herzlich, freute sich über das Kommen und nahm sich die Zeit zu einem Gespräch u.a. auch über den Verein Freunde Masurens e.V. Hierbei wurde ihm die Einladung zur Weihnachtsfeier des Vereins am 14.12.2018 überreicht.

Die Familie Pospieszalskich, ein bekanntes Folklore Orchester aus Polen, gab ein gut einstündiges Konzert auf sehr hohem Niveau und wurde vom Publikum mit großen Ovationen gefeiert.

Nach dem offiziellen Teil gab es einen Empfang, wo es die Möglichkeit zu Begegnungen und Gesprächen gab.

14. November 2018

 

Pakete für die 5 Patenschulen

 

Auch die Vorbereitungen für die 400 Schüler der 5 Patenschulen in Krutyn, Choszczewo, Kozlowo, Woznice und Mikolajki sind in vollem Gange. Hanna Firch, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für alle Kinder die Geschenke zu besorgen und zu packen, ist fast fertig. Bereits im Sommer macht sie sich Gedanken, womit sie die Kinderherzen erfreuen könnte und besorgt die Geschenke.

Auf diesem Wege, liebe Hanna, herzlichen Dank für Deine Mühe und Arbeit!!!!

 

12. November 2018

 

Einladung zu den Feierlickeiten aus Anlass des 100. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhöngigkeit der Republik Polens

 

Am Mittwoch werden Pastor Fryderyk Tegler und Matthias Nördemann vom Vorstand des Vereins Freunde Masurens e.V. auf Einladung des Generalkonsuls der Republik Polen in Hamburg, Piotr Golema und seiner Gemahlin, nach Hamburg fahren um an den  Feierlichkeiten zum 100. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhängigkeit der Republik Polens teilzunehmen.

Die Feier wird im kleinen Saal der Laeiszhalle mit vielen Ehrengästen stattfinden. Das polnische Orchester der Familie Pospieszalski wird die Feierlichkeiten umrahmen.

 

11. November 2018

 

Pakete zum Verschicken

 

Gestern wurden in den Büroräumen des Vereins Freunde Masurens e.V. von Pastor Fryderyk Tegler und Andrea Barckhan die ersten Pakete gepackt, die in Masuren an arme, kranke, einsame und alte Menschen verschickt werden, die wir nicht mit dem LKW aufsuchen können. Zum Teil gespendete Leckereien, aber auch dazu gekaufte Lebensmittel sollen den Menschen in der Adventszeit und zu Weihnachten Freude bereiten und sie sollen wissen, es gibt immer Menschen auf der Welt, die an sie denken.

 

09. November 2018

 

Spenden wurden geholt

 

Heute hat die Vorsitzende des Vereins Freunde Masurens e.V., Kerstin Harms mit Pastor Tegler bei verschiedenen Lüneburger Firmen Spenden abgeholt. Wir danken den Firmen Schluckwerder und DE-Vau-GE. Ansonsten lässt die Spendenbereitschaft leider sehr nach und es müssen für den bevorstehenden Weihnachtstransport noch zusätzlich viele Lebensmittel und Süßigkeiten dazugekauft werden. Der Sprinter hierzu wurde allerdings von einer Lüneburger Firma gesponsert, welches vieles erleichtert. Herzlichen Dank auf diesem Wege.

Am Nachmittag kam Unterstützung vom 2. Vorsitzenden Matthias Nördemann. Zusammen wurden die zwei gespendeten Orgeln vom Staub befreit, verpackt und gesichert, so dass sie auf dem langen Weg nach Masuren keinen Schaden erleiden, gut ankommen und noch vielen Menschen in Gottesdiensten Freude bereiten.

Im Lager steht der immer hilfsbereite Gregor dem Verein mit seinem Gabelstapler zur Verfügung. Auch ihm einen herzlichen Dank!!!!

 

 

08. November 2018

 

Schätze auf dem Friedhof in Krutyn

 

Es kommen wahre Kunstschätze auf dem ehemaligen Friedhof in Krutyn/Kruttinnen zu Tage. Die Mitglieder sind jedes Wochenende unermüdlich am Suchen, Freilegen und Dokumentieren. So haben sie jetzt das Grab von Ernst Wiecherts Großmutter gefunden.

 

Auf der einen Seite steht:

Wer liebend wirkt

Bis ihm die Kraft gebricht

Und segnend stirbt

Den vergisst man nicht

 

Auf der anderen Seite:

Hier ruht in Gott

Amalie Andreae

geb. Doerk

geb. 27. September 1832

gest. 15. Januar 1886

 

07. November 2018

 

Große "kleine" Hilfe

 

Heute bekamen die Helferinnen und Helfer im Lager beim Sortieren und Packen Hilfe und konnten sich somit eine kleine Pause bei Kaffee und Kuchen gönnen.

Die Kleinen - vielleicht die Mitglieder von morgen - hatten ihren Spaß und auch die Großen freuten sich über die Abwechslung bei der Arbeit. Es wurden sogar die Schuhe geputzt, bevor sie in den Karton verstaut wurden. Felina hat schon als 2-Jährige beim Packen der Weihnachtspakete geholfen.

(Die Mutter erteilte die Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder)

 

06. November 2018

 

Nasza Krutyń / Unser Krutyń

 

Im April 2018 wurde von 10 Einwohnern des Ortes Krutyńs ein Verein gegründet, der heißt:

 

Nasza Krutyń / Unser Krutyń

 

Nasza Krutyń ist ein Verein zur Bewahrung des kulturellen Erbes, Schutz der Natur sowie Entwicklung Masurens.

 

Inzwischen wurde der denkmalgeschützte ehemalige  evangelische Friedhof von den Mitgliedern, Mitbewohnern und Schulkindern, viele von ihnen sind auch Mitglied im Verein Freunde Masurens e.V.,  liebevoll von Unrat befreit und alte Gräber aus der Erde gehoben und von Moos befreit.

Das Vorhaben ist ein lobenswerter kunsthistorischer Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Geschichte des Ortes Krutyn. Auf den folgenden Bildern sieht man, welche wertvollen Kulturdenkmäler vergangener Zeit jetzt zum Vorschein kamen, die man jetzt bewundern kann.

Wir werden die Arbeit nach unseren Möglichkeiten unterstützen und hoffen, dass die Arbeit in Krutyn viele Nachahmer in anderen Orten finden wird.

 

http://www.stowarzyszenie.ospkrutyn.pl/index.html

 

https://www.facebook.com/Stowarzyszenie-Nasza-Kruty%C5%84-1059896987526585/

 

Unser Verein hat ein Beispiel gesetzt und hat schon im letzten Jahr die Schirmherrschaft über den ehemaligen evangelischen Friedhof in Mragowo übernommen und wird demnächst dort eine Bank stiften.

 

 

03. November 2018

 

Sorquittener Gespräche

 

Die beliebte Vortragsreihe der sog. "Sorquittener Gespräche" mit hochkarätigen Referenten zu Themen aus Religion, Natur, Kultur, Geschichte, Musik, Politik und Kunst die einmal im Quartal stattfinden, wird auch im Jahre 2019 fortgesetzt. Die vier Termine sind bereits vergeben und auch die Referenten stehen schon fest. (Sehen Sie hierzu mehr auf der Seite "TERMINE"

Die Vorträge finden meist in der ev. Kirche oder in der neu renovierten Eventscheune in Sorkwity/Sorquitten statt, daher auch der Name.

Die Vorbereitungen sowie die Auswahl der Referenten und Themen trifft der Verein Freunde Masurens e.V. mit Absprache des Hausherrn Pastor Mutschmann.

Anschließend gibt es immer einen Empfang im Jugendzentrum mit einem Imbiss und einem Glas Sekt. Den Imbiss bereitet die Schule II in Mragowo/Sensburg und die Kirchengemeinde zu, den Sekt spendiert der Verein.

Die Schirmherrschaft hat der Landrat Antoni Karaś aus Mragowo übernommen.

 

01. November 2018

 

Allerheiligen

 

Heute, am Fest Allerheiligen, wurde unser Denkmal in Ryn von unserer lieben Helga Fitza (Beauftragte für den Verein Freunde Masurens e.V. in Masuren) festlich und würdevoll geschmückt.

(Sehen Sie mehr zu dem Denkmal auf der Seite AKTUELLES "Aus dem Jahre 2011" -Juni-)

Auf diesem Wege danken wir Frau Fitza von ganzem Herzen.

 

29. Oktober 2018

 

Fröhliches Sortieren und Packen

 

Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Weihnachtstransport vom 28.11. - 02.12.2018 nach Masuren laufen auf Hochtouren, hierzu gehört auch das leidige Sortieren und Verpacken der Winterbekleidung für Kinder und Erwachsene.

Gemeinsam macht es aber Spaß!!!

26. Oktober 2018

 

Gute und erfreuliche Nachrichten aus Masuren

 

Endlich, nach langen und schwierigen Verhandlungen mit den Behörden, sind nun alle erforderlichen bürokratischen Formalitäten erfüllt.

Nun kann noch vor dem bevorstehenden Winter in den nächsten Tagen mit den Renovierungsarbeiten am Kirchturm in Warpuny/Warpuhnen begonnen werden.

23. Oktober 2018

 

Die Hilfsbereitschaft für den Weihnachtstransport nach Masuren kennt keine Grenzen ...

 

Heute Nachmittag holte der gesamte Vorstand vom Verein Freunde Masurens e.V., Pastor Tegler, Matthias Nördemann und Kerstin Harms, bei Orkanböen und Starkregen einen vollen Lieferwagen mit lieben Gaben aus Meckelstedt (Kreis Bremervörde) bei Frau Swars ab.

Auf der Suche, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht, wurde sie durch die Homepage auf den Verein aufmerksam und fand Gefallen an der Vereinsarbeit. Vorfahren von ihr kommen aus Masuren und dieses entsprach genau ihren Vorstellungen, dort Gutes zu tun.

In der Zeit nach den ersten telefonischen Kontakten zum Verein und zur Abholung der Spenden vervielfachte sich die Stückzahl von anfangs 5 auf weit über 60 Umzugskartons, die liebevoll gesammelt, super verpackt und akkurat beschriftet waren.

Damit nicht genug, es standen dort auch noch Kinderkarren und Autokindersitze sowie Schulranzen und persönlich gepackte Geschenkekartons für 10 Kinder bereit.

Die DREI vom Verein freuten sich und dankten ihr und ihrer Familie für diese sehr menschliche und großzügige Geste, die mit viel Energie und Herz armen Menschen, sozialschwachen und kinderreichen Familien beim bevorstehenden Weihnachtstransport nach Masuren große Freude bereiten wird.  

22. Oktober 2018

 

Homepage

 

Liebe Leserinnen und Leser der Homepage,

 

sicher haben Sie bemerkt, dass in den letzten Wochen die Homepage mit Informationen etwas kläglich bestückt wurde. Dies hatte einen Grund, die Webmasterin war im Urlaub, aber nun geht es wieder los und es wird sich lohnen, wieder alle paar Tage einen Blick auf die Seite der Freunde Masurens zu werfen.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis!

 

Kerstin Harms

16. Oktober 2018

 

Herbst in Masuren

 

Auch in Masuren ist der goldene Herbst eingezogen und wir werden uns wieder an den herrlichen Bildern von Familie Grygo aus Krutyn/Kruttinnen erfreuen und sagen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank.

07. Oktober 2018

 

Herzlichen Dank

 

Ich sage auf diesem Wege allen ganz herzlichen Dank, die mir zu meiner Auszeichnung "Barmherziger Samariter 2018" gratuliert haben.

 

Kerstin Harms

01. Oktober 2018

 

Verleihung der Auszeichnung "Barmherziger Samariter"

 

Ein unvergesslicher Tag in Warschau! Am Samstag wurde der Vorsitzenden des Vereins Freunde Masurens e.V. Kerstin Harms für langjährige Verdienste der praktischen Nächstenliebe die Auszeichnung "Die Barmherzige Samariterin des Jahres 2018" von der Polnischen Diakonie in der St. Florian Basilika in Warschau verliehen.

Die Generaldirektorin der Polnischen Diakonie Frau Wanda Falk stellte Kerstin Harms und die Arbeit des Vereins vor.

26. September 2018  

 

Einladung zur Verleihung der Auszeichnung "Barmherziger Samariter"

 

Pastor Fryderyk Tegler und Kerstin Harms vom Verein Freunde Masurens e.V. sind am 29. September 2018 zur Verleihung der Auszeichnung "Barmherziger Samariter" von der Diakonie der evangelischen-reformierten Kirche in Polen nach Warschau eingeladen. Es werden Menschen geehrt, die den Armen und Bedürftigen in ihrer täglichen Arbeit Hilfe gewähren und so ein besonderes Zeugnis für Barmherzigkeit ablegen.

Pastor Tegler und Kerstin Harms haben diese Einladung sehr gerne angenommen und werden am Samstag bei den Feierlichkeiten, die in der Michaelisbasilika in Warschau stattfinden, dabei sein.

 

23. September 2018  

 

Hoffnung für die Kirche in Warpuny/Warpuhnen

 

Nach langem Warten kam nun endlich die Erlaubnis vom Amt für Denkmalpflege  aus Olsztyn/Allenstein, den Kirchturm in der evangelischen Kirche in Warpuny/Warpuhnen in Masuren vor dem Einsturz zu retten und somit das ganze Gebäude zu sichern. Erst jetzt ist es möglich, die nötigen Gelder zu beantragen.

Auch der Verein Freunde Masurens e.V. wird sich an dieser Aktion finanziell beteiligen, da in der Satzung festgelegt ist “… den Erhalt des europäischen Kulturgutes zu fördern und zu unterstützen“.

Darum bittet die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen und der Verein Freunde Masurens e.V. um Ihre freundliche Unterstützung, diese schöne stattliche Kirche vor dem Verfall zu retten.

Jeder Euro zählt und hilft.

 

Volksbank Lüneburg Heide

IBAN: DE52 2406 0300 8524 0621 00 

(Bitte geben Sie Ihren Namen und genaue Anschrift für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung an.)

                    

18. September 2018                                       

 

Bild hängt in der Sakristei

 

Unser liebes Mitglied Achim Frisch hat während seines Urlaubes in Masuren das  Bild von dem masurischen Künstler Jan Bachar in der renovierten Sakristei in der Kirche von Warpuny/Warpuhnen aufgehängt. Das Bild war ein Geschenk des Malers an den Verein Freunde Masurens e.V., als Jan Bachar im Rahmen eines Sorquittener Gespräches eine Austellung im Jugendzentrum in Sorquitten hatte. Der Verein freut sich, dass das Bild nun an einem würdigen Ort hängt und  Hoffnung für die Kirche austrahlt.

 

15. September 2018                                       

 

Besuch in der Kirchenpatengemeinde von Sorkwity/Masuren in Wenningstedt auf Sylt

 

Vier Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V.  statteten der Kirchenpatengemeinde von Sorquitten/Sorkwity in Masuren auf der Insel Sylt in der Friesenkapelle von Wenningstedt einen Besuch ab. Dort bewunderten sie die neue Statue aus Beton, die extra für die beiden Kirchengemeinden von der Künstlerin Christel Lechner aus Witten an der Ruhr angefertigt und von Edgar Kirschniok gestiftet wurde. Die Patenschaft besteht bereits seit 32 Jahren und wird liebevoll "Masylt" aus den Namen Masuren und Sylt genannt. Der Fischer, der in Wenningstedt vor der Kirche steht und seinen Blick von Sylt nach Masuren richtet, sowie der Fischer, der in Masuren steht und seinen Blick nach Sylt richtet, wurden erst in diesem Jahr aufgestellt und eingeweiht. Die Vorsitzende vom Verein Freunde Masurens e.V. Kerstin Harms freut sich, beide bereits gesehen und berührt zu haben. Sie traf in Wenningstedt auf den dortigen Pastor Rainer Chinnow, mit dem sie über ein neues geplantes gemeinsames Projekt im Jahr 2019 sprechen konnte.

Auf dem Bild in Wenningstedt sind die Mitglieder:

Susanne Wendlandt, Uschi Darmer, Uschi Förster, Kerstin Harms mit Pastor Rainer Chinnow zu sehen.

Auf dem Bild in Sorkwity: Hannia Mutschmann und Pastor Fryderyk Tegler

 

Lesen Sie mehr hierzu:

https://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/der-besondere-blick-des-fischers-id20287852.html

 

10. September 2018                                       

 

Drei erfolgreiche Tage in Masuren...

 

Viele Gespräche wurden geführt, u. a. mit dem Landrat Antoni Karas, Pastor Mutschmann (Sorkwity/Sorquitten), Bürgermeisterin Justyna Galko (Warpuny/Warpuhnen), Alfred Siwik, Unternehmer in Mragowo/Sensburg.

Mit dem Bürgermeister in Krzyżany/Steinwalde bei Ryn/Rhein, Herrn Nazarewicz, wurde wegen eines Gedenksteines auf dem Massengrab in dem Ort gesprochen. Er versprach uns weitgehende Unterstützung.

 

Am Freitag, dem 07. September um 17.00 Uhr fand in Sorkwity/Sorquitten ein sehr interessanter Vortrag in der voll besetzten neu renovierten Scheune mit Dr. Andreas Kossert aus Berlin statt zum Thema:

"Im Schatten der Erinnerung? Gedanken zur Geschichte Masurens".

Eine exzellente Übersetzung durch Maria Grygo aus Krutyn erfreute die polnischen Zuhörer. Zu dem Vortrag waren auch Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V. extra aus Deutschland angereist.

Dr. Andreas Kossert freute sich über viele bekannte Gesichter in den Reihen. Darunter waren viele Prominente, u. a. Bischof Pawel Hause sowie Rudolf Bazanowski, Bischof im Ruhestand, und auch Gäste aus Warszawa/Warschau und deutsche Urlauber.

Der Landtagspräsident Julian Osiecki dankte dem Referenten für den informativen und lehrreichen Vortrag. Er überreichte einen Bildband über Masuren im Auftrag des verhinderten Landrats Antoni Karas mit herzlichen und warmen Worten.

Pastor Tegler dankte der Übersetzerin Maria Grygo und ihrem Sohn Hubert für die sehr gelungene Übersetzung. Kerstin Harms überreichte ihr Blumen.

Nach dem Vortrag kamen viele Gäste mit den Büchern von Dr. Kossert, damit er diese signieren sollte. Dr. Kossert war selbst überrascht, dass so viele seine Bücher gelesen haben und sie mit dabei hatten.

Im Anschluss fand wie immer ein Empfang im Jugendzentrum mit einem Imbiss und Sekt statt sowie Gespräche untereinander und mit dem Referenten.

Nach seiner Rückkehr in Berlin schrieb er folgenden Dankesbrief:

 

"Liebe Kerstin, bin wohlbehalten zurück in Berlin. Danke Dir vielmals für den Transfer und das nette Gespräch. Es hat alles wirklich sehr viel Spaß gemacht...

Noch immer bin ich sehr bewegt von diesem einzigartigen Erlebnis in Sorquitten.

Herliche Grüße auch an Pastor Tegler, Andreas"

 

 

Am Samstag,  8. September um 17.00 Uhr fand ein besonderes Konzert mit dem Namen "Lobpreisabend" in der Kirche Warpuny/Warpuhnen statt. Es war bereits die dritte große Veranstaltung in der "totgesagten Kirche" seit 2016 und wieder kamen viele begeisterte Zuhörer, die die Kirche füllten.

Vor dem Konzert hatten viele fleißige Helferinnen und Helfer die über 200 Kerzen im Kirchen- und Altarraum aufgestellt und angezündet.

Im ersten Teil des Abends sang der Chor Ukta a cappella über eine halbe Stunde geistliche bewegende Choräle. Der Auftritt war auf einem hohen musikalischen Niveau und begeisterte das Publikum, ob jung oder alt.

Nach dem Auftritt ließ Kerstin Harms die im April in Ciesownica auf Band aufgenommenen Warpuhner Glocken erklingen. Danach erzählte Pastor Tegler die Geschichte und das Schicksal dieser Glocken. Beim zweiten Abspielen weinten nicht nur die Altwarpuhner...

Im zweiten Teil trat der Chor der Pfingstgemeinde aus Mragowo/Sensburg mit neuen und schwungvollen Gospelgesängen in Begleitung von Gitarren und Schlagzeug auf. Der Gesang mit den temperamentvollen Melodien riss die Besucher zum Mitsingen und Klatschen mit. Dieses Kontrastprogramm der besonderen Art fand große Begeisterung. Zum Schluss luden die Jugendlichen der Pfingstgemeinde den Chor aus Ukta zum gemeinsamen Singen ein. Beim letzten Stück stand auch die Gemeinde auf und spendete einen unendlichen Beifall.

Zum Abschluss sprachen alle gemeinsam mit Pastor Mutschmann und Pastor Tegler das "Vater Unser". Den Segen erteilten die beiden Geistlichen in polnischer und deutscher Sprache.

Auch hier waren Gäste aus Deutschland, ehemalige Gemeindeglieder und Gäste, die einen weiten Weg auf sich genommen hatten.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Bürgermeisterin Justyna Galko für all ihre Mühe und Arbeit.

In der inzwischen in Dämmerung getauchten Kirche erstrahlten die Kerzen in einem warmen Licht und gaben dem Lobpreisabend eine ganz besondere Athmosphäre, die allen unvergesslich bleiben wird.

 

09. September 2018                                       

 

Rasząg/ Raschung

 

Rasząg /Raschung ist ein Dorf in Masuren im Kreis Olsztyn, das zur Kirchengemeinde Sorkwity/Sorquitten gehört.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Rasz%C4%85g

 

05. September 2018                                       

 

Auf dem Weg nach Masuren

 

Heute treten Pastor Tegler und Kerstin Harms vom Verein Freunde Masurens e.V. den Weg mit dem Flugzeug von Hamburg nach Danzig und dann mit dem Auto nach Masuren an. Viele Termine stehen an, u.a. Sorquittener Gespräch mit Dr. Kossert am Freitag um 17.00 Uhr in der Kirche in Sorkwity/ Sorquitten und das Konzert am Samstag mit dem Chor der katholischen Kirchengemeinde aus Ukta und der Pfingstgemeinde aus Mragowo um 17.00 Uhr in der Kirche in Warpuny/Warpuhnen. Als Überraschung werden die Glocken der Warpuhner Kirche vom Band erklingen, die heute in der Kirche in Cisownica in Schlesien ihren Dienst tun. Das Glockengeläut wurde von Kerstin Harms im April original dort aufgenommen.  Pastor Tegler wird die Geschichte der Glocken erzählen.

Viele weitere Termine werden bereits am Donnerstag und am Freitagvormittag wahrgenommen, die unter anderem auch den weiteren Erhalt der Kirche in Warpuhnen betreffen, den weiteren Verlauf der Sorquittener Gespräche im Jahr 2019, den Weihnachtstransport zum 1. Advent und vieles mehr…

 

04. September 2018                                       

 

Einladung zum Festakt

 

Der Verein Freunde Masurens e.V. ist zum Festakt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit von der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Frau Cornelia Pieper, am 24. September 2018 nach Gdansk/Danzig eingeladen.

01. September 2018                                       

 

Vier Mitglieder besuchten Lüneburg

 

Vier Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V. aus Nordrhein-Westfalen besuchten die  Hansestadt Lüneburg und baten um ein Treffen mit dem Vorstand des Vereins. Pastor Tegler und Kerstin Harms zeigten gerne die schöne Stadt und verbrachten einen netten und harmonischen Nachmittag zusammen.

 

30. August 2018                                       

 

Vorbereitungen laufen an...

 

Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Weihnachtstransport nach Masuren zum 1. Advent laufen bereits auf Hochtouren. Zwei sehr gut erhaltene Orgeln und eine Mangel wurden gespendet und schon ins Lager verfrachtet. Dort werden auch schon die Sachen sortiert und verpackt.

27. August 2018                                       

 

Wiedereröffnung des Ostpreußischen Landesmuseums

 

Zum Festakt anlässlich der Wiedereröffnung des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung waren auf Einladung als Vertreter vom Vorstand des Vereins Freunde Masurens e.V. Pastor Fryderyk Tegler und Andrea Barckhan in der St. Johanniskirche anwesend.

 

24. August 2018                                       

 

Portrait des Monats August

 

Julian Osiecki – Landtagspräsident von Ermland und Masuren

 

Das erste und einzige Ehrenmitglied des Vereins Freunde Masurens e.V. ist Julian Osiecki aus Mragowo/Sensburg. Osiecki hat es sich damit verdient, dass er viele Kontakte hat und für die Gründung des Vereins einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Er öffnet dem Verein Türen, die uns sonst verschlossen wären. Die Unterstützung, die der Verein in Masuren und im Ermland  hat, ist hauptsächlich ihm zu verdanken. Eine Freundschaft mit Pastor Fryderyk Tegler, beide haben im Polnischen Roten Kreuz (PRK) zusammengearbeitet,  besteht seit den 60er Jahren ungebrochen. Pastor Fryderyk Tegler war dort sein Chef. Danach studierte Osiecki an der Nicolaus Copernikus Universität in Torun/Thorn und wurde später selber Geschäftsführer des PRK und Direktor des Sozialamtes in Mragowo/Sensburg (bis heute). Viele ehrenamtlichen Tätigkeiten u. a. Bürgermeister und Landrat in Mragowo/Sensburg, Landtagspräsident von Ermland und Masuren, jetzt Vorsitzender des Polnischen Roten Kreuz von Ermland und Masuren, im Vorstand des Polnischen Roten Kreuz und Polnischen Blindenvereins in Warszawa/Warschau und vieles mehr.  Er ist Gründer der Johanniter Sozialstationen in Masuren. Er ist ausgezeichnet mit den höchsten Auszeichnungen in Polen und des Johanniter Ordens in Deutschland. Zweimal wurde er bereits zum beliebtesten Bürger seiner Heimatstadt Mrągowo/Sensburg gewählt. Soweit es ihm möglich ist, begleitet er uns auf unseren jährlichen Studienfahrten durch Masuren, unterstützt uns bei den Hilfstransporten und bei notwendigen Gesprächen vor Ort. Julian Osiecki unterstützt von Anfang an die Arbeit des Vereins Freunde Masurens e.V. in Ermland und Masuren und der Verein ist sehr stolz, ihn als Ehrenmitglied zu haben.

 

21. August 2018                                       

 

Lieber Besuch aus Masuren

 

Gestern hatte der Verein lieben Besuch aus Masuren. Maria Grygo aus Krutyn/Krutttinnen war mit ihrem Sohn Hubert in Lüneburg und traf sich mit der Vorsitzenden Kerstin Harms und dem Stellvertreter Pastor Tegler des Vereins Freunde Masurens e.V. Ermöglicht hat dies Christian von Redecker, bei dem die beiden zu Besuch sind. In gemütlicher Atmosphäre wurde erst bei Kaffee und Kuchen erzählt und wichtige Dinge besprochen. Im September findet das 22. Sorquittener Gespräch mit Herrn Dr. Kossert statt und Maria Grygo wird den Vortrag in die polnische Sprache übersetzen. Außerdem organisiert sie vor Ort auch den Lobpreisabend in Warpuny/Warpuhnen für den Chor aus Ukta, und für die Schule in Krutyn/Kruttinnen den Auftritt beim 23. Sorquittener Gespräch während des Weihnachtstransportes im Dezember. Anschließend gab es für alle noch einen großen leckeren Eisbecher.

18. August 2018                                       

 

"Lobpreisabend" in der "totgesagten" Kirche in Warpuny/Warpuhnen

 

Heute in drei Wochen, am Samstag dem 08.09.2018 um 17.00 Uhr findet wieder eine Veranstaltung in der evangelischen Kirche in Warpuny/Warpuhnen statt.

Der "Lobpreisabend" wird vom Chor der katholischen Kirche aus Ukta und vom Chor der Pfingstgemeinde aus Mragowo/Sensburg gestaltet.

Veranstalter ist der Verein Freunde Masurens e.V. zusammen mit der ev. Kirche und Samtgemeinde Sorkwity/Sorquitten.

Es werden auch der Vorstand und einige Mitglieder vom Verein teilnehmen und die Kirche festlich schmücken.

Die gedruckten Einladungen und Plakate sind bereits auf dem Weg nach Masuren.

17. August 2018                                       

 

22. Sorquittener Gespräch mit Dr. Andreas Kossert

 

Am 07.09.2018 um 17.00 findet bereits das 22. Sorquittener Gespräch statt. Es ist eine Vortragsreihe mit hochkarätigen Referenten zu Themen aus Religion, Natur, Kultur, Geschichte, Politik, Kunst und Kirche... die einmal im Quartal in der Kirche in Sorkwity/Sorquitten stattfinden.

Am Freitag, dem 07. September wird Dr. Andreas Kossert aus Berlin zum Thema:

"Im Schatten der Erinnerung? Gedanken zur Geschichte Masurens" einen Vortrag halten.

Dr. Andreas Kossert ist ein deutscher Historiker, Autor und Kenner der Geschichte des östlichen Mitteleuropas und wir freuen uns, dass er die Einladung von Pastor Mutschmann und dem Verein Freunde Masurens e.V. angenommen hat.

Dr. Kossert ist auch Mitglied im Verein.

 

Lesen Sie mehr ....

https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Kossert

https://www.sfvv.de/de/stiftung/stiftungsteam/dr-andreas-kossert

 

15. August 2018                                       

 

Kosakowo/ Marienthal

 

Kosakowo (deutsch Marienthal) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland und Masuren, das zur Gemeinde Srokowo gehört.

Lesen Sie mehr...

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kosakowo_(K%C4%99trzyn)

 

 

13. August 2018                                       

 

Erholungsaufenthalt für Kinder aus Gussew/Gumbinnen (Russland)

 

Auf dem Evangelischen Kirchentag im Mai 2017 in Berlin traf der Verein Freunde Masurens e.V. die Pastorin Elena Kurmyshova und Olga Gestmanskaia (beide Mitglieder im Verein Fr. M. e.V.) aus Gussew/Gumbinnen, Oblast Kaliningrad/Königsberg (Russland). Sie äußerten den Wunsch einer Zusammenarbeit mit dem Verein.

Dieses entspricht genau der Satzung. Im § 2 heißt es: “Der Zweck des Vereins ist die Förderung der friedlichen und gutnachbarschaftlichen Nachbarschaft zu der Region von Ermland und Masuren in Polen und dem Königsberger Gebiet in Russland und soll besonders die dortige Minderheit unterstützen.“

Da Hilfstransporte nach Russland sehr schwierig und kompliziert sind und mit Auflagen und Schikanen verbunden sind, hat sich der Verein zunächst auf eine Kinderfreizeit in Sorkwity/Sorquitten in Masuren geeinigt. Der erste Schritt war eine terminliche Absprache zur Unterbringung und Verpflegung mit Pastor Mutschmann (Sorkwity).

Hier einigte man sich schnell für den Zeitraum vom  21.06.- 27.06.2018.

Pastor Tegler vom Verein machte einen Kostenvoranschlag und suchte weitere Sponsoren für das Vorhaben. Er schrieb auch entsprechende Anträge, die die Pastorin in Gussew und der Propst in Kaliningrad/Königsberg nur unterschreiben und siegeln sollten.

Da Kommunikationsprobleme entstanden, hat sich Frau Wanda Falk, die Generaldirektorin der Diakonie in Warschau ist und Auslandserfahrungen hat,  eingeschaltet. Frau Falk hat mit viel Umsicht, Liebe und Herzlichkeit alles Weitere in die Hand genommen, so dass der Aufenthalt der Kinder in Masuren durch weitere Sponsoren gesichert war.

Höhepunkt für die Kinder aus Gussew und den Verein Freunde Masurens e.V. sowie für die Reisegruppe derMasurenfahrer war das Zusammentreffen im festlichen Gottesdienst am 24. Juni 2018 in der Kirche in Sorkwity/Sorquitten. Es war für alle polnischen, russischen und deutschen Gottesdienstbesucher ein unvergessliches schönes Erlebnis. Die Kinder sangen zur Freude aller Besucher zwei fröhliche russische Kirchenlieder.

(Sehen Sie auch den Dankesbrief von Wanda Falk und den  Kindern mit Betreuern aus Russland, der von Frau Falk von der Diakonie übersetzt ist.)

 

11. August 2018                                       

 

Dankesurkunden an die Firma Cartoflex

 

Die Firma Cartoflex aus Lüneburg stellt seit Jahren dem Verein Freunde Masurens e.V. eine große Halle in Lüneburg für die Hilfstransporte zur Verfügung sowie auch Kartons zum Verpacken. So können das ganze Jahr über die Spenden gesammelt und verpackt werden und vor dem Transport dann dort in den LKW verladen werden.

Der Landrat Antoni Karas sowie der Landtagspräsident von Ermland und Masuren Julian Osiecki haben jetzt Dankesurkunden ausgestellt, die Kerstin Harms, die Vorsitzende vom Verein Freunde Masurens e.V.,  gestern an den Geschäftsführer der Fa. Cartoflex Herrn Matthias Hebrok überreicht hat. Herr Hebrok war sehr gerührt über diese freundliche Geste und Anerkennung aus Polen. Er bekam außerdem noch einen masurischen Baumkuchen und einen Likör aus Polen geschenkt und freute sich sehr darüber.

 

09. August 2018                                       

 

Predigt vom Ost-Heimatgottesdienst

 

Bischof Pawel Hause aus Ketrzyn/Rastenburg, der aus Masuren zum 10. Ost-Heimatgottesdienst anreiste und die Predigt bei diesem feierlichen Gottesdienst hielt, hat uns auf Wunsch vieler Nachfragen die Predigt zur Veröffentlichung zugesandt.

Vielen herzlichen Dank, lieber Bischof!

 

07. August 2018                                       

 

Weiter geht es mit Heimatkunde von Familie Grygo aus Krutyn/Kruttinnen

 

Es geht jetzt wieder mit Heimatkunde weiter. In der Zwischenzeit haben wir das Ehepaar Grygo wegen unseres Heimatgottesdienstes sehr vernachlässigt, obwohl sie nach wie vor durch Masuren gereist sind und Bilder geschickt haben. Auf diesem Wege bitten wir herzlich um Entschuldigung!!!!

Kennen Sie die Kirche? Sie steht im Bezirk Ketrzyn/Rastenburg und der Ort hieß früher Drengfurth, heute Srokowo...

 

Sehen und lesen Sie auf dieser Seite:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Srokowo

 

 

30. Juli 2018                                       

 

Der große 10. ökumenische Ost-Heimatgottesdienst liegt hinter uns

 

Die Gäste aus Masuren, der Chor „Stimme der Heimat“ mit dem Bus und Bischof Paweł Hause mit dem Flugzeug, sind am Freitagvormittag wohlbehalten in Barendorf und Scharnebeck  angekommen. Mit Sekt empfingen drei Mitglieder vom Verein Freunde Masurens e.V. die Ankommenden im Tagungs- und Bildungszentrum in Barendorf. Bischof Hause übernachtete im Hotel Europa in Scharnebeck und wurde von Herbert Harms, dem Ehemann von Kerstin Harms, vom Flughafen aus Hamburg abgeholt.

Nach dem Mittagessen ging es zu einem Stadtbummel durch die Rote Rosen Stadt Lüneburg bei 35 Grad Hitze.

Zu einem schmackhaften Matjesessen hat Herta Wendlandt die Gäste und Mitglieder aus Scharnebeck zum Abend eingeladen. Es war ein sehr geselliger und harmonischer Abend mit netten Gesprächen und fröhlichem Gesang mit deutschen und polnischen Liedern.

Gleich morgens, am Samstag nach dem Frühstück, machte sich der Chor auf zu einer Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide und wurde hierzu von unserem Busfahrer Uwe mit dem Oldtimer Bus von der Firma Anker Reisen kutschiert. Das war schon ein Ereignis, das alle sehr genossen haben.

Um 12.00 Uhr waren Bischof Hause, Pastor Tegler, Lena Buko (beide von der GeO), Andrea Barckhan und Kerstin Harms (vom Verein Freunde Masurens e.V.) zu einem Empfang in das Rathaus eingeladen. Sichtbar gerührt  schrieb sich der Bischof in das goldene Buch der Hansestadt Lüneburg ein.

Bürgermeister Eduard Kolle, der die kleine Abordnung von der GeO (Gemeinschaft evangelischer Ostpreußen) und dem Verein Freunde Masurens e.V. sehr herzlich empfing, führte die Gruppe anschließend durch das historische Rathaus und erläuterte wertvolle Gemälde und andere Kunstschätze.

Gegenseitig wurden Gastgeschenke ausgetauscht.

 

Dem festlichen Gottesdienst ging ein Sologesang von BernStein (Bernd Krutzinna) voraus, der romantische Heimatlieder sang.

Pünktlich um 14.00 Uhr schritten in die vollbesetzte katholische Kirche des Ökumenischen Gemeindezentrums St. Stephanus in Lüneburg/Kaltenmoor, bei Orgelmusik, in folgender Reihenfolge ein: Kerstin Harms mit Pater Tadeusz, Bürgermeister Eduard Kolle mit Pastor Manfred Schekahn und Pastor Fryderyk Tegler mit Bischof Paweł Hause.

(Sehen Sie anliegendes Programm)

Die Predigt von Bischof Paweł Hause aus Masuren zum Thema der Jahreslosung „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“ (Offb. 21,6), die er in einem exzellenten Deutsch gehalten hat, sprach die Gottesdienstbesucher sehr an und berührte sie. Die Predigt erreichte die Herzen der Besucher und sie nahmen sie herzlich und dankbar an. Es war eine tiefe und erbauliche Predigt voller Lob und Dank dem Schöpfer gegenüber.

Bürgermeister Eduard Kolle dankte nach seinem Grußwort von der Hansestadt Lüneburg Pastor Tegler und Kerstin Harms für die 10 gelungenen Ostheimatgottesdienste, die auch die Stadt Lüneburg bereichern, und übergab Pastor Tegler einen Glaswürfel mit dem Lüneburger Rathaus und Kerstin Harms überreichte er einen Blumenstrauß.   

Der wunderschöne und reich gesegnete Gottesdienst wurde von Bernd Krutzinna in einer E-Mail sehr schön zusammengefasst: „Lieber Fryderyk, ich liebe und genieße die Veranstaltungen, die Du mit Kerstin so wunderbar organisierst. Gerade die Verbindung mit unserem Glauben gelingt in würdiger und erhebender Weise. Grüße Kerstin recht lieb von mir. Dein Freund Bernd. “

Hier ist nichts mehr zuzufügen.

Nach dem Gottesdienst gab es in den Räumen des ökumenischen Gemeindezentrums, mit herrlichem Blumenschmuck aus dem Garten von Hanna Firch, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Den treuen und fleißigen Mitarbeitern und Helfern sei auf diesem Wege herzlich gedankt für die liebevolle Vorbereitung und Bewirtung der über 200 Gäste.

Anschließend füllte sich wieder die Kirche zu einer Power-Point-Präsentation von Kerstin Harms über die letzte Masurenfahrt.

Die Zuschauer waren begeistert, wie sie Bilder und Musik zusammengefasst hat und in Einklang brachte.

Pünktlich brachte Uwe wieder die masurischen Gäste und Mitglieder des Vereins Freunde Masurens e.V. nach Grünhagen, wo das Ehepaar Herbert und Kerstin Harms den Bischof und den Chor herzlich zu einem Sektempfang in ihrem Haus begrüßte. Danach ging es in das schön geschmückte Dorfgemeinschaftshaus zu einem schmackhaften Essen mit Spanferkel und leckeren Salaten und es wurde bis Mitternacht mit der Musikkapelle „Ilmenau Banditos“ mit Wolfgang, Charly und Werner aus Binenbüttel fröhlich gefeiert. Bischof Hause und Kerstin Harms eröffneten den Tanz und alle stimmten mit ein und schwangen das Tanzbein.

Da die masurischen Gäste noch in der Nacht bei kühleren Temperaturen den Heimweg antreten mussten, da die Klimaanlage des polnischen Busses unterwegs kaputt gegangen war, wurde das harmonische Beisammensein unterbrochen, obwohl man noch gerne länger zusammengeblieben wäre ...

 

25. Juli 2018                                       

 

Vorbereitungen für den 10. Ostheimatgottesdienst

 

Die Vorbereitungen für den 10. Ost-Heimatgottedienst der GeO, der aber vom Verein Freunde Masurens e.V. unterstützt wird, laufen auf Hochtouren. Verschiedene Zeitungen berichten über den Gottesdienst mit den Gästen aus Masuren.

Es wird nicht nur der neue Bischof Pawel Hause aus Masuren kommen und predigen, es kommt auch der Chor "Stimme der Heimat" vom Deutsch-Sozialkulturellen Verein (Deutsche Minderheit) aus Gizycko/Lötzen aus Masuren mit einem Bus.

Die Chormitglieder werden in der Bildungs- und Tagungsstätte in Barendorf übernachten und werden dort auch verpflegt. Ein buntes Rahmenprogramm haben Mitglieder des Vereins Freunde Masurens e.V. für sie zusammengestellt und werden die drei Tage mit ihnen zusammen verbringen. (Siehe das Programm im PDF-Format)

Vor und in dem Gottesdienst singt der bekannte Musiker BernStein (Bernd Krutzinna), Komponist und Sänger, besonders ostpreußischer Lieder.

Das bekannteste ist: "Fahr einmal nach Masuren ...". Dieses Lied wird seit Jahren immer wieder auf den Masurenfahrten mit Pastor Tegler und Kerstin Harms gesungen. (Siehe Text im PDF-Format)

Fahr einmal nach Masuren.pdf
PDF-Dokument [205.0 KB]

Sehen Sie auf der Seite PRESSE die Zeitungsartikel von verschiedenen Zeitungen, die den 10. Ost-Heimatgottesdienst ankündigen.

 

23. Juli 2018                                       

 

Portrait des Monats Juli

 

Paweł Hause – Masurischer Bischof

 

Paweł Hause, der neue Bischof von Masuren wurde von der Synode im November 2017 zum Bischof gewählt und in einem festlichen Gottesdienst am 17. Februar 2018 in der Kirche in Mikołajki/Nikolaiken vom leitenden Bischof der evangelischen Kirche in Polen, Jerzy Samiec eingeführt.

Paweł Hause ist am 07.07.1964 geboren. In seinem Buch „W daźeniu do jedności“ (Auf dem Weg zur Einheit der Kirchen) schreibt er liebevoll und mit großer Achtung von seinem Vater: „Mein Vater war auch Sohn eines Pastors. Von meinem Großvater, der Militär-Pfarrer im Range eines Majors war, er ist in einem KZ Lager ums Leben gekommen, habe ich den Namen Paweł (auf Deutsch Paul) bekommen. Mein Vater wurde mit meiner Großmutter im Alter von vier Jahren von den Russen nach Sibirien verschleppt und verbrachte dort sieben Jahre. Sein Weg ins Pfarramt war sehr schwierig und mit vielen Komplikationen verbunden. Als wir schließlich in Warszawa/Warschau landeten, hauste unsere 5-köpfige Familie in einem einzigen Zimmer. Mein Vater, wie auch mein Großvater wurde Militärpfarrer und ist im Range eines Oberst in den Ruhestand gegangen. Er hat nie geklagt, er war immer bescheiden, tief fromm und ein gütiger und liebevoller Vater. Das Amt des Bischofs und des Generals hat er in seiner Bescheidenheit abgelehnt. Nach dem Tode meiner Mutter waren seine Enkelkinder sein ganzer Stolz. Gerne verbrachte er seine freie Zeit bei uns in Kętrzyn/Rastenburg wo er gerne und erbauliche Predigten hielt.

Auch mein Weg zum Pfarramt war nicht immer auf Rosen gebettet. Nach meinem Theologie Studium in Warszawa/Warschau gab es keinen Platz für mich in der Kirche in Polen. Ich wanderte nach Deutschland aus wo ich als Arbeiter im Bau gearbeitet habe. 1993 hat mich Bischof Szarek zurückgerufen. Am 24. Juli diesen Jahres wurde ich zum Pastor ordiniert und seit 1995 bin ich Gemeindepfarrer der größten Gemeinde in Masuren in Kętrzyn/Rastenburg mit vielen Predigtstationen wo ich jeden Sonntag vier, und während der großen Feiertage fünf – sechs Gottesdienste halte“.

Paweł Hause war in den Jahren 2010-2013 zusätzlich Diözese Jugendpfarrer und bis 2017 Johanniter Pfarrer. Seit 2013 ist er Mitglied der Historischen Kommission der ev. Kirche in Polen, die mit der Untersuchung der Überwachung der evangelischen Kirche durch die Sicherheitsdienste beauftragt ist.

Durch die Partnerschaft mit der evangelischen Kirche in Wesel hat er einen großen Beitrag geleistet, sodass Kętrzyn/Rastenburg und Wesel die Partnersstädte sind.

Paweł Hause engagiert sich in der Kommunalpolitik und ist Ratsherr der Stadt Kętrzyn/Rastenburg. Weiter pflegt Hause gute nachbarschaftliche Kontakte zu der Katholischen-, der Griechisch-Katholischen Kirche und anderen freien Gemeinden in Kętrzyn/Rastenburg.

Seit 2011 ist er auch Mitglied unseres Vereins Freunde Masurens e.V. und pflegt enge und herzliche Kontakte zu unserem Verein und wird am 28. Juli 2018 zum zweiten Mal beim 10. Ost-Heimatgottesdienst in Lüneburg die Predigt halten.

Die Hansestadt Lüneburg wird Bischof Paweł Hause am 28.7. im Rathaus empfangen und er wird sich dort in das Goldene Buch der Stadt eintragen.

 

19. Juli 2018                                       

 

In den nächsten Tagen werden wir Ihnen einige Höhepunkte der diesjährigen Masurenreise vorstellen

 

Ausflug auf die Kurische Nehrung

 

Der letzte Höhepunkt auf der diesjährigen Masurenfahrt mit Pastor Tegler und Kerstin Harms, den wir Ihnen vorstellen wollen, war der zweitägige Ausflug auf die Kurische Nehrung.

Am 20. Juni 2018 machten sich 25 Mitreisende der Masurenfahrt mit einem polnischen Bus und Busfahrer Piotr unter der Reiseleitung von Kerstin Harms auf den Weg nach Nida/Nidden auf die Kurische Nehrung. Bei bestem Wetter ging es durch Masuren über Gizycko und Suwalken zur Litauischen Grenze. Auf der Autobahn in Litauen verging die Fahrt wie im Fluge an der schönen Landschaft vorbei. Mit der Fähre in Klaipeda/Memel setzen wir nach Nida/Nidden über. Die Kurische Nehrung trennt das Kurische Haff von der Ostsee und ist 96 km lang. Im Hotel "Nidos Banga", direkt am Haff gelegen, bezogen die Reisenden Quartier und machten sich gleich mit der Reiseleiterin Sofija auf den Rundgang durch das Dorf hinauf zum alten Friedhof, der noch viele Grabdenkmäler aus deutscher Zeit aufweist. Ein Besuch im Bernsteinmuseum stand ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Hafens. Immer wieder führte der Weg an liebevoll bepflanzten Beeten mit Blumen vorbei, die mit harmonisch zusammengestellten Farben das Auge erfreute.

Abends um 21.00 Uhr ein Höhepunkt: der Sonnenuntergang über der Hohen Düne vom Kurenkahn auf der Ostsee aus betrachtet! Am nächsten Tag ging es zur Hohen Düne, in das Thomas-Mann-Museum in seinem ehemaligen Sommerhaus und dann zur Ostsee, wo es eine ganz besondere Sonnenuhr zu bestaunen und zu erkunden gab. Auf dem Rückweg ein kleiner Abstecher in Klaipeda/Memel zum Denkmal von Ännchen von Tharau am Theaterplatz, wo zwei Kinder auf der Geige das Lied "Ännchen von Tharau" spielten.

Sorquittener Gespräch

 

Ein weiterer Höhepunkt auf der diesjährigen Masurenfahrt mit Pastor Tegler und Kerstin Harms war für alle der Besuch in Sorkwity/Sorquitten mit der Teilnahme an der Vortragsreihe "Sorquittener Gespräche".

Am 22. Juni 2018 fand ein Bildervortrag von Oberförster Waldemar Bzura aus krutyn/Kruttinnen mit dem Titel "Masuren zwischen Himmel und Wasser" und mit musikalischer Untermalung von Mirek statt. Während der Präsentation ging immer wieder ein erstauntes Raunen voller Begeisterung durch die neu renovierte Scheune in Sorkwity. Mit Worten sind diese Aufnahmen aus der Tier- und Naturwelt, die Waldemar Bzura dort zeigte, nicht zu beschreiben, man muss sie gesehen haben. Sensationell !

Mit Freude haben unsere Mitreisenden alle Bücher, die zum Verkauf angeboten wurden, erstanden, es mussten sogar noch welche nachgebracht werden.

Auch viele Gäste kamen aus Nah und Fern, um sich die wunderschönen Fotos anzuschauen.

Der Bischof von Masuren Pawel Hause sowie auch der Landtagspräsident von Ermland und Masuren Julian Osiecki sprachen Grußworte an die Gäste und lobten und dankten Waldemar Bzura für die Bilder, durch die er Masuren einmalig präsentiert und berühmt macht.

 

Besuch im Freilichtmuseum in Olsztynek/ Hohenstein

 

Ein weiterer Höhepunkt auf der diesjährigen Masurenfahrt mit Pastor Tegler und Kerstin Harms war für alle, der Besuch des Freilichtmuseums in Olsztynek/Hohenstein. Mit dem Museum ging der Verein nach langen Verhandlungen mit dem Landkreis und der Bezirksregierung im Jahre 2012 eine Patenschaft ein. Offiziell hat der Verein Freunde Masurens e.V. am 12.06.2012 das Patronat über die alte Kirche im Freilichtmuseum übernommen. Seit dem wurden immer wieder sehr wertvolle Geschenke an das Museum für die Kirche übergeben, unter anderem ein Harmonium aus dem 16. Jahrhundert, eine Bibel aus dem Jahre 1632, Pastor Tegler spendete seinen ersten Talar, wertvolle alte Bibeln mit Bildern und ein gusseisernes Bild vom letzten Abendmahl.

Kurz vor der Masurenreise wurde dem Verein eine alte wertvolle Christus Statue übergeben, mit der Bitte diese in Masuren an einen würdigen Ort zu übergeben.

Dieses Statue wurde am 22.06.2018 im Beisein aller Masurenfahrer und der Belegschaft des Museums feierlich in der alten Holzkirche der Direktorin Ewa Wrochna überreicht.

 

 

Besuch in Ryn/Rhein

 

Ein weiterer Höhepunkt auf der diesjährigen Masurenfahrt mit Pastor Tegler und Kerstin Harms war für alle, die mit nach Ryn/Rhein gefahren waren, die Niederlegung eines Blumengesteckes mit Schleife auf dem vom Verein Freunde Masurens e.V. errichteten Grabmal für 24 sinnlos ermordete Frauen, alte Männer und Kinder. Pastor Tegler erzählte in bewegenden Worten, wie es sich damals zugetragen hatte und wie er über 40 Jahre darum kämpfte, ihnen eine würdige Grabstelle zu erschaffen. Diese 24 Personen wurden nach ihrem Tod über Nacht an dieser Stelle, wo sich das Grab befindet, in der Erde verscharrt.  Die Teilnehmer waren sehr berührt. Nach dem gemeinsamen Beten des Vater unser blies Kerstin Harms auf der Trompete "Harre, meine Seele" und "Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh".

Nach diesem bewegenden Moment schauten sich einige Mitreisende die renovierte Burg an und anschließend gab die Reiseleitung in der ebenfalls renovierten Mühle ein schmackhaftes masurisches Honigbier aus.

 

 

Gottesdienst in Sorkwity/Sorquitten

 

Ein Höhepunkt auf der diesjährigen Masurenfahrt mit Pastor Tegler und Kerstin Harms war der gemeinsame Gottesdienst in der schönen alten Kirche in Sorkwity/Sorquitten, an dem nicht nur alle Masurenfahrer teilnahmen, sondern auch viele Gemeindeglieder und eine Gruppe mit Kindern aus Gussew/Gumbinnen, einer sehr armen Gegend in der Oblast Kaliningrad/Königsberg. Die Kinder sangen zwei herzerfrischende Lieder mit Mimik und Bewegung und sie sprachen ein Gebet in polnischer Sprache, welches sie in der Zeit des Aufenthaltes schon gelernt hatten.

Der Verein Freunde Masurens e.V. hat den einwöchigen Aufenthalt im Jugendzentrum in Sorkwity mit finanziert.

Anschließend an den Gottesdienst gab es für alle ein gemeinsames sehr schmackhaftes Mittagessen.

 

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