Aktuelles aus 2025

05. Oktober 2025                                                                                

Stola von Pastor Fryderyk Tegler

 

Vielen ist die Stola von unserem verstorbenen Pastor Fryderyk Tegler wohlbekannt – jenes besondere Zeichen seines Dienstes, das ihn bei unzähligen Gottesdiensten begleitete. Nun wird sie von Pastor Filip Lipiński aus Krakau getragen. Pastor Tegler lernte den damaligen Vikar 2020 auf der Masurenreise in Posen kennen und schätzen. Der Traum des damaligen Vikars in Posen war, und das erzählte er Pastor Tegler auch stolz, einmal eine Pfarrstelle in Masuren zu übernehmen. Wo und bei wem ist die Stola besser aufgehoben. Sicher wird der Weg von Krakau unseren lieben Pastor Filip Lipiński einmal nach Masuren führen und wir werden ihn dort treffen. So lebt die Verbundenheit im Glauben und in der Freundschaft über Grenzen und Generationen hinweg fort.

30. September 2025                                                                                

Ehrenfried Adamzyk ist verstorben

 

Mit tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriges liebes Mitglied Ehrenfried Adamzyk im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Über viele Jahre hinweg war er uns ein treuer Begleiter und nahm mehr als 15-mal an unseren Fahrten nach Masuren teil. Seine Herzlichkeit, sein Humor und seine Freundschaft werden uns sehr fehlen. Wir sind sehr, sehr traurig und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. In dieser schweren Zeit gilt unser tief empfundenes Mitgefühl seiner Familie und allen Angehörigen.

22. September 2025                                                                                

Die Deutsche Minderheit „Bärentatze“ in Mrągowo verkleinert ihre Räume – Unterstützung für neue Küche

 

Die Deutsche Minderheit „Bärentatze“ in Mrągowo (Sensburg) befindet sich aktuell in einer Phase der Veränderung. Aufgrund verkleinerter Räumlichkeiten wurde der Verein gezwungen, seine Begegnungsstätte neu zu gestalten und an die neuen Bedingungen anzupassen.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Umbaumaßnahmen ist die Küche, die künftig bei Veranstaltungen, Treffen und Projekten der Gemeinschaft eine zentrale Rolle spielen soll. Während die meisten Arbeiten bereits umgesetzt werden konnten, fehlte bislang ein entscheidendes Element: ein Herd.

Hier sprang nun der Verein Freunde Masurens ein. Mit großem Engagement und in enger Verbundenheit zur Region erklärte sich der Vorstand bereit, die Kosten für den dringend benötigten Herd zu übernehmen.

Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“, betont der 1. Vorsitzende des Vereins Bärentatze in Mrągowo, Przemysław Mohr. Auch Sebastian Jablonski, der Initiator, schließt sich dem Dank an. „Der Herd ermöglicht es uns, unsere Gemeinschaftstreffen weiterhin in gewohnter Weise durchzuführen und gibt uns die Möglichkeit, auch kulinarisch unsere Kultur und Tradition zu pflegen.“

Die Hilfe durch den Verein Freunde Masurens zeigt erneut, wie wichtig partnerschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung für das kulturelle Leben der deutschen Minderheit in Masuren sind.

12. September 2025                                       Veranstaltungstipp                                           

Wir möchten Sie auf die nächste Veranstaltung am 17. September vom Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg hinweisen.

„Das Leben des Hans Dummerjahn – Bekenntnisse des Danziger Pfarrers Gerhard Marg 1902-1948".

 

Lesen Sie mehr im PDF-Format!

 

08. September 2025                                                   

 

Nachfeier der Masurenreise 2025 – Ein Wiedersehen voller Sonne und Musik

 

Am 7. September 2025 fand bei bestem Spätsommerwetter die Nachfeier zur Masurenreise bei Familie Harms in Grünhagen im Garten statt. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zum Wiedersehen, gemeinsamen Erinnern und zum Austausch über die intensiven Tage in Masuren.

Für die besondere Stimmung sorgte der Sänger und Musiker Bernstein, der mit seinem vielseitigen Repertoire und seinem Charme das Publikum begeisterte. Zwischen herzhaftem Lachen, angeregten Gesprächen und bewegenden Melodien wurde der Tag zu einem echten Höhepunkt – ganz im Geiste der gemeinsamen Reise.

Zur Mittagszeit gab es Bratwurst vom Grill und Würstchen sowie verschiedene leckere Salate. Am Nachmittag wurde ein reichhaltiges Kuchen Büfett aufgefahren, sodass auch für das leibliche Wohl und neben einer großen Auswahl an Getränken gesorgt war.

Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben – wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen!

01. September 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 letzter Teil

 

Ankunft in Scharnebeck 

 

Pünktlich um 20.00 Uhr kamen wir in Scharnebeck auf dem großen Parkplatz am Schiffshebewerk an. Einige Anghörige warteten schon, aber auf Bitte der Reiseleitung versammelte sich die Gruppe noch einmal vor dem Bus mit Wunderkerzen in der Hand und sangen das schöne Abschiedslied "Sierra Madre".

Hier sollte ein passendes Video eingestellt werden aber Youtube hat wieder Änderungen vorgenommen, sodass ein Video 3 Minuten dauern muss, kürzere sind ein Shorts und die bekomme ich leider nicht auf die Homepage gestellt. 

Dafür gibt es ein tolles Gedicht von unserer Mitreisenden Rosi Gottspenn über die Reise, illustriert von Kerstin Harms mit Bildern.

Zusätzlich sind auch noch Bilder von der Stadt Torun/ Thorn im Regen eingestellt (Siehe Teil 1).

29. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 7

 

Abschied aus Masuren 

 

Sonntag, 03.08.2025 hieß es dann für alle Abschied nehmen von Masuren. Die Koffer waren gepackt und wurden verladen.

Dann ging es los, die lange Strecke bis Szczecin/ Stettin über 600 Kilometer. Unterwegs, auf einem idyllisch im Wald gelegenen Rastplatz, gab es zur Mittagszeit leckere Erbsensuppe von unserem Busfahrer Uwe. Gestärkt und müde schafften wir die Fahrt und kamen pünktlich zum Abendessen im Hotel "Vulcan" an.

Am nächsten Tag stand die Stadtführung mit Gosia pünktlich um 9.00 Uhr an. Teils mit dem Bus und kurze Wege auch zu Fuß, lernten wir die Stadt gut kennen. An einer der schönsten Aussichtsterrassen Europas den berühmten "Hakenterrassen" und zur Besichtigung des Schlosses stiegen wir aus. Während der Busfahrt erzählte Gosia uns viel Interessantes über die Stadt und machte uns auf viele schöne, alte, restaurierte Häuser und Parkanlagen mit tollen Blumenarrangements aufmerksam.

Um 12.00 Uhr fanden wir uns zum gemeinschaftlichen Mittagessen im Restaurant Pod Kogutem ein. 

Fröhlich starteten wir um 14.00 Uhr die Heimreise nach Scharnebeck.

 

Danke für die schönen Bilder!

25. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 6

 

Freier Tag für alle 

 

Am Samstag, 02.08.2025 hatte der Busfahrer seinen vorgeschriebenen freien Tag und alle konnten sich ausruhen, spazieren gehen, schwimmen, auf den Spuren ihrer Vorfahren wandern oder eine kleine Stadtbesichtigung von Mragowo/Sensburg unternehmen. Erstaunlich viele Mitreisende nahmen das Angebot an und fuhren mit der Fähre vom Hotel hinüber in die Stadt. Dort erwartete uns der 2. Bürgermeister von Mragowo vor der evangelischen Kirche und hielt mit uns eine interessante Geschichtsstunde ab. 

Danach konnten wir auf eigene Faust uns noch die Sehenswürdigkeiten anschauen.

Am Abend fand dann der feierliche Abschiedsabend mit geladenen Gästen, leckerem Essen, Musik und Tanz statt.

 

Danke für die schönen Bilder!

21. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 5

 

15 Jahre Freunde Masurens e.V.

 

Am Freitag, dem 01.08.2025 war der Jubiläumstag des Vereins Freunde Masurens. Vor genau 15 Jahren wurde der Verein in Scharnebeck mit 7 Gleichgesinnten gegründet. Zum Vorstand gehörten als 1. Vorsitzende Kerstin Harms, Stellvertreter waren Pastor Fryderyk Tegler (auch Schriftführer) und Dr. Manfred Weingart. Zur Schatzmeisterin wurde Adelgunde Marxen gewählt. Kassenprüfer waren Hannelore Seeler und Klaus Hillje. Das Ehepaar Horst und Ilse Quetschke waren Beisitzer. In den folgenden Jahren hat sich im Vorstand einiges verändert. Die aktuelle Aufstellung sehen Sie auf der Seite „Impressum“.

Schön, dass es mit der Planung der Masurenreise alles so genau hinkam, dass der Tag der Gründung vor 15 Jahren in Masuren gefeiert werden konnte.

 

Auf geht es nach Kętrzyn, Drogosze, Galiny, Bartoszyce und Sorkwity 

 

Morgens ging es los in die Stadt Kętrzyn (Rastenburg). Da Bischof Paweł Hause leider verhindert war, besichtigten wir die Kirchen und die Burg auf eigene Faust. Einige Mitreisende wagten sich sogar auf den Turm der St. Georg Kirche mit 167 Stufen. Nach einem halbstündigen Aufenthalt dort ging es weiter in Richtung Bartoszyce/ Bartenstein mit einem Abstecher in das Dorf Drogosze/ Dönhoffstadt. Dort konnten wir das imposante Schloss mit der Parkanlage der Adelsfamilie von Dönhoff durch einen Zaun bestaunen. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Drogosze

https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_D%C3%B6nhoffst%C3%A4dt

Weiter ging die Fahrt dann zum Palast der Familie zu Eulenburg nach Galiny/ Gallingen, wo sich heute ein Gestüt, ein Reitclub, eine Reitschule und eine Pension mit Gaststätte befindet. Die Ruine wurde von den heutigen Besitzern in liebevoller und jahrelanger, mühseliger Arbeit wieder aufgebaut. Alles sieht edel und vornehm aus, und zahlreiche Gäste kommen aus allen Teilen Polens und dem Ausland. Unsere Reiseleiterin Frau Danusia Koman konnte uns mit ihrem Fachwissen viel über das Gut und die Familie zu Eulenburg erzählen. 

 

https://www.polish-online.com/polen-ermland-masuren/gallingen-galiny.php

 

https://www.palac-galiny.pl/de/lernen-sie-die-anlage-kennen/geschichte-des-landguts/

 

Zusammen mit der Reiseleitung fuhren wir nach Bartoszyce/ Bartenstein. Zuerst wurde vor der Tourist-Information ein Gruppenbild gemacht. Nicht alle Tage kommt ein Bus aus Deutschland in die kleine Stadt nahe der Grenze zu Russland, und das sollte unbedingt festgehalten werden.

Entlang einer vielbefahrenen Straße ging es zu Fuß über Wiesen und Felder zu der Stelle, wo einst eine Burg gestanden haben soll. So ein Marsch zieht sich mit einer Gruppe von 35 Personen schon in die Länge und aus Zeitmangel konnten wir dann leider die Stadt nur sehr flüchtig besichtigen und ein Mittagsimbiss auf dem großen Marktplatz vor dem Heilsburger Tor fiel auch aus.

Dies holten wir dann auf dem Weg nach Sorkwity/ Sorquitten an einer Orlen-Tankstelle gebührend nach. Dort gab es in dem kleinen Raum alles, was das Herz begehrte. Von Toiletten, Eis am Stiel, Würstchen im Schlafrock groß und klein…einfach alles.

Pünktlich kamen wir dann zu dem Vortrag „15 Jahre Freunde Masurens e.V.“ von  Kerstin Harms im Rahmen der „Sorquittener Gespräche“ in der ev. Kirche in Sorkwity/ Sorquitten an.

Dr. Susanne Borrek begann stimmungsvoll mit einem Stück auf der Orgel und Pastor Krzysztof Mutschmann begrüßte als Hausherr die zahlreichen Gäste in der Kirche. Dann hielt Kerstin Harms ihren Vortrag mit Bildern über die vielen Transporte mit Hilfsmitteln, Weihnachts- und Ostertransporten, Aktionen, Projekten und vieles mehr. Schwer war es, 15 Jahre Arbeit in eine Stunde zu verpacken, aber schwungvoll und amüsant mit kleinen Anekdoten ist es ihr gelungen. Übersetzt wurde sie exzellent von Sebastian Jabłoński, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Minderheit „Bärentatze“ und Lehrer aus Mrągowo/ Sensburg.

Zum Abschluss gab es Reden, Glückwünsche, Geschenke und rote Rosen.

Danach fand ein Empfang vor dem Jugendzentrum mit Erfrischungen, Obst, Kuchen und Sekt statt.

Ein gelungenes Fest und ein wunderschöner Jubiläumstag.  

 

Danke für die schönen Bilder, die mir von den Mitreisenden zur Verfügung gestellt wurden.

18. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 

 

Schöpferische Pause

 

Leider müssen wir hier eine schöpferische Pause einlegen, da mittlerweile viele Bilder und Videos eingetroffen sind, die erst einmal gesichtet werden müssen.

Ich bitte um Verständnis, bald geht´s hier wieder weiter!

 

Als kleine Entschädigung habe ich ein Video eingestellt.

15. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 4

 

Fahrt nach Gałkowo

 

Unsere Reise führte uns am Donnerstag, 31.07.2025 in das malerisch gelegene Gałkowo/ Nickesldorf, ein kleines Dorf in der masurischen Seenplatte. Dort besuchten einige den alten Friedhof der Philipponen, einer religiösen Gemeinschaft russischer Altgläubiger, die im 19. Jahrhundert aus Russland flüchtete und sich in dieser Region ansiedelte. Die Grabstätten, eingebettet in eine ruhige Waldlichtung, zeugen von der langen und bewegten Geschichte dieser Gruppe.  Auch einige Häuser der Straße entlang erinnern an sie und werden jetzt von reichen Warschauern gekauft und liebevoll restauriert.

Der andere Teil der Gruppe schaute sich das historische Jagdhaus in Gałkowo an, das einst dem preußischen Adel als Rückzugsort diente.  Das Jagdhaus der Grafen Lehndorff aus dem 19. Jahrhundert wurde von Sztynort/ Steinort mühevoll und unter hohen Auflagen des Denkmalamtes von Graf Alexander Potocki in die Johannisburger Heide versetzt. Zur Freude aller wurden wir persönlich von dem Grafen begrüßt. Jetzt ist es ein uriges Gasthaus und bietet masurische Spezialitäten an.

Weiter ging es dann in die kleine Stadt Mikołajki/ Nikolaiken. Dort bummelten wir am Hafen entlang und einige aßen dort auch zu Mittag. Kurz vor der Abfahrt mit dem Bus von der evangelischen Kirche, trafen wir die Stakerin Krystyna Koziol, die dort in der Arka wohnt. Sie sang uns „ihr“ berührendes Ostpreußenlied. Kerstin Harms spielte auf ihren Wunsch hin „Land der dunklen Wälder“ und gemeinsam wurde zum Schluss „So nimm denn meine Hände“ gesungen.

Die Fahrt ging weiter nach Ryn/ Rhein. Hier hat der Verein Freunde Masurens e.V. 2011 ein würdiges Grabmal für 24 ermordete Frauen, Kinder und alte Menschen errichten lassen, die im Januar 1945 von der Roten Armee sinnlos erschossen wurden und in einem Massengrab verscharrt worden waren. Wir legten dort ein Blumengesteck mit einer Schleife nieder.

Einige aus der Gruppe sahen sich noch die renovierte Burg an, die jetzt ein 4 Sterne Hotel ist. Anschließend trafen sich alle auf ein gekühltes Honigbier in der ebenfalls renovierten Mühle, romantisch am Jezioro Ryńskie/ Rheiner See gelegen.

Danach ging es noch auf den Friedhof nach Krzyżany/ Steinwalde. Dort hat der Verein ebenfalls zwei Grabsteine errichten lassen, die an die einst dort Lebenden gedenken sollen und an die Großeltern von unserem Mitglied Gerhard Borrek. Sie liegen ebenfalls dort in einem Massengrab und erlitten wohl ein ähnliches Schicksal wie die 24 Menschen in Ryn. Dort legte Gerhard Borrek ebenfalls ein Blumengesteck mit einer Schleife zum Gedenken nieder.

 

Bilder sind von verschiedenen Mitreisenden

 

12. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 3

 

Am Mittwoch, 30.07.2025 ging es bei herrlichem Wetter mit Sonnenschein zum Geburtshaus von Ernst Wiechert nach Piersławek/ Kleinort. Da wir vorher angerufen haben, war auch das Museum geöffnet. Vorher hörten wir im Bus eine CD-Aufnahme von dem letzten Besuch von Ernst Wiechert bei seinem Vater. Es war eine emotionale Einstimmung für den Aufenthalt dort.

Danach fuhren wir zu den Gräbern von Ernst Wiecherts erster Frau Meta und seinem einzigen Sohn Ernst-Edgar, der nur einen Tag alt wurde. Dort legten wir am Grab einen selbstgepflückten Wiesen-Blumenstrauß nieder, sangen einen Choral und sprachen gemeinsam das Vaterunser.

Am herrlichen See dort steckten einige die Füße in das Wasser.

Weiter ging es dann zum Mittagessen nach Krutyń/ Kruttinnen in das an der Kruttinna gelegene romantische Restaurant von Marek Cezarek.

Anschließend wurde ein Spaziergang zum Teufelssee durch den masurischen Nationalpark mit Norbert Rudnik unternommen und dann ging auf die Boote und wir ließen uns von den Stakern auf dem Wasser dahingleiten..

Zur Freude aller begrüßte uns auch eines der letzten ostpreußischen Originale, Eckehard Rudnik.

 

Bilder sind von verschiedenen Mitreisenden

 

10. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 2

 

Am Dienstag, 29.07.2025 machte sich ein Teil der Gruppe auf um die Basilika Święta Lipka/ Heilige Linde mit Führung von Elsbieta zu besichtigen und an dem beeindruckenden Orgelkonzert teilzunehmen.

Ein anderer Teil der Gruppe fuhr nach Warpuny/ Warpuhnen und bereitete alles für das Konzert am Nachmittag in der Kirche und im Dorfgemeinschaftshaus vor.

 

Um ca. 12.30 ging es zu einer Rundfahrt mit dem Schiff auf den Junosee und es konnte im Anschluss das Mercedes-Benz-Museum besichtigt werden.

 

Um 14.00 Uhr trafen sich ca. 150 Personen, um bei der Enthüllung der Gedenktafel für den vor einem Jahr verstorbenen Ehrenbürger der Stadt, Pastor Fryderyk Tegler, auf dem kommunalen Friedhof dabei zu sein.

Kerstin Harms, Vorsitzende des Vereins Freunde Masurens e.V. und der Bürgermeister der Stadt von Mrągowo Jakub Doraczyński enthüllten die erste  Tafel an dem neu errichteten Gedenkstein. Julian Osiecki, der älteste Freund von Pastor Tegler, hielt die feierliche Laudatio.

Der Chor des Sozial-Kulturellen Vereins der Deutschen Minderheit aus Giżycko/Lötzen umrahmte die Feierstunde mit den Lieblingsliedern von Pastor Tegler.

Anschließend gab es in der ev. Kirche in Warpuny/Warpuhnen ein Konzert mit musikalischer Gestaltung an der Orgel von Dr. Susanne Borrek, Sologesang von Martyna Łukaszewicz und BernsStein (Bernd Krutzinna), der extra aus Deutschland angereist war.

Danach trafen sich alle Anwesenden zu Kaffee, Kuchen und Sekt im Dorfgemeinschaftshaus.

 

08. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 Teil 1

 

Ankunft in Torun/ Thorn und erste Eindrücke

 

Nachdem wir am Sonntagabend pünktlich in Thorn angekommen waren, blieb nur noch Zeit für ein gemeinsames Abendessen und ein erstes Kennenlernen im Hotel.

Am nächsten Morgen schüttete es wie aus Eimern – doch das hielt uns nicht davon ab, die Stadt mit dem humorvollen Stadtführer Chris zu erkunden. Leider habe ich keine Fotos vom Rundgang in Thorn, aber die Eindrücke bleiben lebendig in Erinnerung.

 

Olsztyn/Allenstein – Architektur, Geschichte und Begegnungen

 

Als wir später in Olsztyn (Allenstein) eintrafen, hatte der Regen endlich aufgehört, und wir konnten die Stadt trockenen Fußes mit der Stadtführerin Monika entdecken. Gleich zu Beginn besichtigten wir eines der ersten Häuser, das der renommierte Architekte Erich Mendelsohn entworfen hatte. Das eher unscheinbare Gebäude wurde von der Borussia-Stiftung, der Kulturgemeinschaft Olsztyn/Allenstein, gepachtet und mit viel Aufwand restauriert. Besonders beeindruckt hat uns die sehenswerte Kuppel, die lange Zeit verborgen gewesen war.

Die Direktorin der Borussia-Stiftung, Kornelia Kurowska, hielt einen sehr interessanten Vortrag, der uns Einblicke in die Arbeit der Stiftung und die Geschichte des Hauses vermittelte.

Mit viel Fachwissen und hervorragendem Deutsch führte uns Monika Rosmierska durch die wunderschöne Stadt Olsztyn und machte unseren Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Borussia

 

06. August 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025!

 

Mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und emotionalen Momenten ist die Reisegruppe gesund, munter und voller Harmonie am Montagabend wieder gut in Scharnebeck eingetroffen. 

Nach und nach werden hier ein paar Bilder von den Höhepunkten der Fahrt zu sehen sein, aber erstmal heißt es ankommen, runterkommen und nachbereiten...

27. Juli 2025                                                   

 

Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025!

 

Vom 27.07. - 04.08.2025 findet die Masuren-Studienfahrt anlässlich des 15- jährigen Bestehens des Vereins Freunde Masurens e.V. statt.

Sie können das Programm auf den PDF-Dateien täglich verfolgen.

Viel Spaß!

1. Tag Sontag 27.07.2025 Torun.pdf
PDF-Dokument [155.9 KB]

06. Juli 2025                                                   

 

Sommerpause!

 

Unser Verein hat im Juli eine Sommerpause und es wird sich jetzt speziell nur um die Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 gekümmert, die mittlerweile ausgebucht ist.

Wir bitten unsere Mitglieder und Leserinnen um Verständnis.

 

Liebe Grüße

17. Juni 2025                                                   

 

Genehmigung zum Aufstellen einer Bank

 

Unser Verein hat von der Gemeinde in Ryn/ Rhein die Genehmigung erhalten, dort am Rande des Friedhofes in Krzyżany/Steinwalde eine Holzbank zum Ausruhen aufzustellen. Das Engagement unserer Mitglieder und Beauftragten für Masuren Helga und Elza Fitza hat sich gelohnt. Im nächsten Jahr soll dort zusätzlich eine Infotafel aufgestellt werden, die einiges über die Geschichte des Ortes und des  Friedhofes erzählt. 

06. Juni 2025                                                   

 

Abschied von der Generalkonsulin in Danzig Cornelia Pieper

 

Die Generalkonsulin in Danzig Cornelia Pieper ist aus ihrem langjährigen Amt zum 31.05.2025 verabschiedet worden. Wir bedauern es sehr, aber wünschen Frau Pieper für den wohlverdienten "Unruhestand" Gesundheit und viel Spaß am Privatleben. 

Wir danken Frau Pieper für alles, was sie unserem Verein Gutes getan hat. 

Unsere Freundschaft bleibt bestehen!

 

https://vdg.pl/de/abschiedsworte-der-generalkonsulin-in-danzig-cornelia-pieper/

Die Generalkonsulin in Danzig Cornelia Pieper 2020 in der ev. Kirche in Warpuny beim 10-jährigen Jubiläum des Vereins Freunde Masurens e.V. mit dem verstorbenen Pastor Fryderyk Tegler und Kerstin Harms

30. Mai 2025                                                   

 

Przemysław Mohr ist der neue Vorsitzende der Gesellschaft der deutschen Minderheit „Bärentatze“ in Sensburg. 

 

Die deutsche Minderheit "Bärentatze" hat einen neuen Vorsitzenden. Wir gratulieren Herrn Przemysław Mohr zu diesem verantwortungsvollen und wichtigen Posten sehr herzlich und hoffen, ihn auf unserer Masurenreise im Juli/ August kennenzulernen. Unser langjähriger Freund, der ehemalige Vorsitzende Sebastian Jabłoński, stand aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl, unterstützt aber nach wie vor die Minderheit. 

Lesen Sie folgenden Artikel, in dem sich der neue Vorsitzende vorstellt, und auch gern das Mitteilungsblatt in voller Länge im PDF-Format.

05_2025_Mitteilungsblatt.pdf
PDF-Dokument [3.4 MB]

25. Mai 2025                                                   

 

Jugendherberge in Uelzen schließt zum Ende des Jahres

 

Die Deutsche Jugendherberge in Uelzen schließt leider zum Ende des Jahres. Unserem Verein sind Tische, Stühle und Betten angeboten worden. Darüber haben wir uns sehr gefreut und überlegen nun, wie wir diese Dinge weiterverwenden können. 

Danke, dass Sie an uns gedacht haben!

17. Mai 2025                                                   

 

Sorquittener Gespräch mit dem Thema: Steinorter Biografien nach 1945

 

Zum Sorquittener Gespräch am 24. Oktober 2025 ist es uns gelungen, die Kulturreferentin vom Ostpreußischen Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung Agata Kern zu gewinnen.

Agata Kern ist Juristin, Osteuropahistorikerin und Slawistin. Sie ist in Węgorzewo/ Angerburg in Masuren geboren und in Sztynort/ Steinort und Kętrzyn/ Rastenburg aufgewachsen. Seit 2008 ist sie Kulturreferentin für Ostpreußen und das Baltikum am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg.

Sie wird  anhand einiger Biographien erzählen, wie die neuen Bewohner verschiedener Herkunft in dem kleinen masurischen Dorf Sztynort/ Steinort Fuß fassten, ihren Alltag gestalteten und welche Wege ihre Kinder und Enkel einschlugen.

 

Von Agata Kern:

 

Steinorter Biografien nach 1945/Sztynorckie biografie po 1945 roku

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Masuren im ehemaligen Ostpreußen Teil Polens. Nachdem die deutsche Bevölkerung weitgehend geflüchtet oder vertrieben war, wurde die Region neu besiedelt - so auch das masurische Dorf Steinort, das bis 1945 als Stammsitz der Grafen von Lehndorff bekannt war. Der letzte Schlossherr, Heinrich von Lehndorff, gehörte zum Widerstand vom 20. Juli 1944. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler wurde er hingerichtet, seine Familie enteignet und aus Steinort vertrieben.

In die Häuser der geflüchteten und vertriebenen Steinorter zogen neue Bewohner: Polen, Ukrainer und Belarussen – viele von ihnen selbst Vertriebene aus dem Vorkarpatenland, aus Wolhynien oder der Gegend um Wilna. Wie die wenigen Masuren, die dageblieben waren, kämpften sie ums Überleben und mussten sich in der neuen Realität des sozialistischen Polens zurechtfinden. Mittelpunkt des Dorfes Sztynort, wie Steinort nun hieß, war der „Pałac“. Das einstige Lehndorffsche Schloss war jetzt Sitz der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (PGR). Wie fanden die Siedler unterschiedlicher Herkunft zusammen? Welche Wege gingen ihre Kinder und Enkel?

Bildrechte: Ostpreußisches Landesmusum

07. Mai 2025                                                   Veranstaltungstipp

 

"Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte"

 

Zu einer Autorenlesung mit Jochen Buchsteiner am 14. Mai 2025 um 18.30 Uhr, lädt das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung ein.  

Entnehmen Sie weitere Informationen im PDF Format und Bildern auch im Anhang.

 

Der detaillierte Fluchtbericht seiner Großmutter ist Ausgangspunkt für Jochen Buchsteiners Buch über Ostpreußen. Persönlich aber unsentimental verfolgt er den Weg der Gutsbesitzerfamilie in den Westen und spürt dabei dem Verlust nach, der nicht nur den Betroffenen entstanden ist. Es entsteht ein Porträt der fast vergessenen deutschen Provinz, die in ihrer Tragik, aber auch in ihrer historischen und kulturellen Einzigartigkeit sichtbar wird – als verdrängter Teil unserer nationalen Identität. Zwei Generationen nach Marion Gräfin Dönhoff liefert Jochen Buchsteiner eine Familienerzählung, die einen frischen Blick auf die deutsche Vergangenheit wagt.

Jochen Buchsteiner, geboren 1965, studierte Politikwissenschaften und Allgemeine Rhetorik. Er war Parlamentskorrespondent der ›ZEIT‹ in Bonn und Berlin, schrieb für die ›Frankfurter Allgemeine Zeitung‹ aus Asien und berichtete über zehn Jahren lang als politischer Korrespondent der Zeitung aus London. Heute arbeitet er im Parlamentsbüro der ›Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung‹. 2005 erschien sein Buch ›Die Stunde der Asiaten. Wie Europa verdrängt wird‹, 2018 ›Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie‹. Er lebt in Berlin.

PD Dr. Kirsten Bönker studierte Geschichte, Osteuropäische Studien, Rechtswissenschaften und Slavistik an der Universität Bielefeld und wurde 2007 mit einer Arbeit zur Lokalgesellschaft, Lokalpolitik und Öffentlichkeit im ausgehenden Zarenreich promoviert. 2017 habilitierte sie sich mit einer Studie zur politischen Kommunikation in der späten Sowjetunion. Von 2021 bis 2024 leitete sie die Abteilung für Osteuropäische Geschichte an der Universität zu Köln. Seit 2024 ist sie Direktorin des Nordost-Instituts, Lüneburg (IKGN e. V.).

Tickets erhalten Sie in der Buchhandlung Lünebuch und im Ostpreußischen Landesmuseum unter Tel. 04131-759950 oder info@ol-lg.de.

 

Vielen Dank für Ihre Bemühungen und mit freundlichen Grüßen

Agata Kern

 

Bildrechte: Buchcover © dtv und Jochen Buchsteiner © Arnd Hoffmann.

02. Mai 2025

 

Dr. Manfred Weingart, Mitbegründer des Vereins verstorben

 

Am 10. April ist unser Mitbegründer des Vereins Freunde Masurens und langjähriger 2. Vorsitzender Dr. Manfred Weingart verstorben. Wir sind sehr traurig und in Gedanken bei seiner Frau, Kindern und Enkelkindern. 

Von Beginn an hat er unseren Verein tatkräftig unterstützt, wir sind ihm für vieles dankbar.

Ruhe in Frieden, lieber Manfred!

24. April 2025

 

15-jähriges Jubiläum

 

Am 01. August 2025 feiert der Verein Freunde Masurens e.V. sein 15-jähriges Bestehen. Wer hätte das gedacht? Als sich bei der Gründung in Scharnebeck sieben Gleichgesinnte um Pastor Fryderyk Tegler zusammentaten, war nicht abzusehen, was daraus werden wird. Doch schnell wuchsen die Mitgliederzahlen, heute sind es 365 Mitglieder, die der Verein zählt. Auch die humanitäre Hilfe, Projekte verschiedenster Art ließen den Verein nicht nur in Masuren bekannt werden. Vieles ist hier auf den verschiedenen Seiten der Homepage nachzulesen.

Das Jubiläum wird in Masuren mit dem gesamten Vorstand, Mitgliedern, Mitreisenden der Studienfahrt, Gästen aus Deutschland und Masuren an verschiedenen Tagen gefeiert.

Es sind nur noch wenige Plätze im Bus frei. 

(Siehe Seite "Masurenreise") 

20. April 2025

 

Frohe Ostern

 

Wir wünschen unseren lieben Mitgliedern, Lesern dieser Homepage und allen Freunden Masurens ein frohes und friedliches Osterfest 2025.

 

Matthias Nördemann und Kerstin Harms

12. April 2025

 

Herzliche Einladung nach trzyn/ Rastenburg

 

Wir erhielten eine sehr herzliche Einladung vom Verein der Deutschen Minderheit in trzyn/ Rastenburg zum 30-jährigem Jubiläum über die wir uns sehr gefreut haben. Seit vielen Jahren pflegen wir eine sehr herzliche Freundschaft miteinander,

bereits mit der Vorgängerin Sylvia sowie auch mit der jetzigen Vorsitzenden Zofia Lachowska. 

Wir gratulieren auf diesem Wege schon mal zu 30 Jahren!!!!

05. April 2025

 

Sorquittener Gepräch

 

Gestern, am 04.04.2025 fand das erste Sorquittener Gespräch in diesem Jahr statt. Wie bereits angekündigt, referierte Bischof Paweł Hause in der gut besuchten Kirche in Sorkwity über das Thema: 500 Jahre Reformation in Masuren aus historischer und theologischer Perspektive.

Anschließend gab es wie immer im Pfarrhaus Kaffee, Kuchen und Sekt, was die Gäste sehr gerne annahmen und sich dabei angeregt unterhielten. 

Ein herzliches Dankeschön auf diesem Weg an das Ehepaar Mutschmann und die lieben Helfer. 

29. März 2025

 

Sorquittener Gepräch

 

Auch in diesem Jahr wird die erfolgreiche Reihe der Sorquittener Gepräche mit interessanten Themen und Referenten fortgesetzt.

Den ersten Vortrag hält am Freitag, 04. April 2025, Paweł Hause, Bischof der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen über das Thema: 500 Jahre Reformation in Masuren aus historischer und theologischer Perspektive, zu dem alle sehr herzlich in die ev. Kirche nach Sorkwity/ Sorquitten eingeladen sind.

22. März 2025

 

Vorstandssitzung

 

Am 21. März traf sich der Vorstand vom Verein Freunde Masurens e.V. in Lüneburg und Scharnebeck zu einer Vorstandssitzung. Kerstin Harms und der Stellvertretende Vorsitzende Matthias Nördemann waren zu rechtlichen Gesprächen und Unterschriften im Anwalts- und Notarbüro Am Markt, sowie bei der Volksbank Lüneburger Heide eG. Danach wurde ein kleiner Stadtbummel gemacht.

Anschließend führte der Weg nach Scharnebeck zum Friedhof. An der Grabstelle von Pastor Fryderyk Tegler legte das Ehepaar Nördemann ein wunderschönes Blumengesteck nieder.

Dorota Fajer-Nördemann, Matthias Nördemann und Kerstin Harms gedachten in einer Gedenkminute an den Verstorbenen und dankten ihm für sein Engagement im Verein. Beide sind sich einig, in seinem Sinne die Arbeit fortzuführen.

Dann wurde das Lager in Rullstorf inspiziert und bei einem gemütlichen Essen im Restaurant Hotel Europa weitere Vorgehensweisen besprochen.

 

Viele Jahre haben Pastor Fryderyk Tegler und Kerstin Harms auf ihren Masuren-Studienreisen am Gedenkstein zur Erinnerung an die Vertreibung von 450.000 geflüchteter Ostpreußen in Frombork mit der Reisegruppe ein Blumengesteck niedergelegt. Kerstin Harms spielte auf der Trompete einen Choral. Anschließend wurde ein Gebet und das Vaterunser gesprochen. Für alle Reiseteilnehmer immer ein sehr ergreifender Moment. Vorher gingen viele noch an das Frische Haff....

08. März 2025

 

Neues gemeinsames Projekt  

 

Zu einer ersten Vorbesprechung trafen sich Agata Kern, Kulturreferentin am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg und Kerstin Harms, Vorsitzende vom Verein Freunde Masurens. Sie wollen gemeinsam mit Dr. Sabine Grabowski von der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus aus Düsseldorf und Studenten an einem

Projekt über die evangelischen Kirchen in Masuren nach 1945 arbeiten. Die Hälfte der Kirchen sind heute katholische, römisch- bzw. griechisch-orthodoxe Gotteshäuser. Hierzu soll es später in verschiedenen Kirchen Ausstellungen über die Arbeit geben, unter anderem auch in der Kirche in Warpuny/Warpuhnen, die vom Verein vor dem Verfall gerettet wurde. S. hierzu auch die Seite:

 

https://www.freunde-masurens.de/kirche-in-warpuny-warpuhnen/

02. März 2025

 

Fundsachen aus einer Schule wären im Altkleidercontainer gelandet

 

Dank der Mutter einer Schülerin aus Uelzen sind diese sehr gut erhaltenen Bekleidungsstücke nicht im Altkleidercontainer gelandet. Es sind alles Fundsachen, die die Kinder in der Schule vergessen haben und die nach mehrmaligen Anschreiben auch nicht abgeholt wurden. Ja, das ist schon traurig...

Vielen lieben Dank an die Mutter, die alles gewaschen und mitgedacht hat. Sie konnte sich an die vielen Berichte in der Allgemeinen Zeitung Uelzen erinnern, dass wir solche Sachen nach Masuren bringen. Sie werden beim nächsten Transport dort bei den Sozialstationen abgegeben.

Grundsätzlich sammeln wir keine Bekleidung mehr, weil uns die Lagerkapazität fehlt, aber hier, bei diesen guten und zum Teil auch Markensachen, konnten wir nicht nein sagen.

21. Februar 2025

 

Vor der Mülldeponie gerettet

 

Dank der guten Kontakte unseres 2. Vorsitzenden Matthias Nördemann zu Pflegeeinrichtungen im Heidekreis und im Umkreis von Hannover konnten sehr viele gute, wertvolle Sachen vor dem Müll gerettet werden und sollen nun in der Ukraine und in Ungarn noch gute Dienste leisten. Am 17.02.2025 holte der Fahrer Edmund von dem Johannesstift in Hannover-Garbsen über 15 Pflegebetten, Beistelltische und Rollstühle ab, die in der Ukraine für  kriegsversehrte Soldaten in Krankenhäusern ganz dringend gebraucht werden. Sehr gut erhaltene und fast neue Waschmaschinen, Kühlschränke, Industriestaubsauger, Rollatoren und vieles mehr gehen mit einem anderen Transport nach Ungarn und werden dort in Altenheimen ebenfalls benötigt.

Leider kam ein Transport nach Masuren nicht zustande. Zum einen haben wir hier bei uns keine Möglichkeiten, so einen großen Transport zu organisieren, und es fehlt an erfahrenen Helfern, da die Betten hier vor Ort auseinander gebaut werden müssen, um möglichst viele mitzubekommen, und dort nach dem Abladen wieder zusammengebaut werden müssen. Ebenso fehlen Fahrer und Transportmöglichkeiten. In Masuren wird es so ähnlich aussehen, da sich niemand auf unsere Anfrage und das Angebot dieser Sachen gemeldet hat.

So hat unser Verein, dank Matthias Nördemann, der beim Auseinanderschrauben der Betten und beim Beladen der LKW mitgeholfen hat und daher nicht auf den Fotos zu sehen ist, dennoch eine gute Tat vollbracht.   

15. Februar 2025

 

Masuren-Studienfahrt 2025

 

Auch in diesem Jahr wird es eine Masuren-Studienfahrt geben. Anlass ist das 15-jährige Gründungsjubiläum des Vereins Freunde Masurens am 01.08.2025. Genau an diesem Tag vor 15 Jahren wurde der Verein mit 7 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Vieles konnte in diesen Jahren bewirkt werden und die Ziele, die sich der Verein vorgenommen hatte, umgesetzt werden. Leider wird auf dieser Jubiläumsfahrt die wichtigste Person fehlen. Pastor Fryderyk Tegler, der die treibende Kraft war, einen Verein zu gründen, um in seiner Heimat noch mehr Gutes bewirken zu können, ist leider im vergangenen Jahr nach schwerer Krankheit verstorben. An seinem 1. Todestag, am 29.07.2025, wird es einen Gedenkgottesdienst mit Orgelmusik und Sologesang in „seiner“ Kirche in Warpuny/ Warpuhnen geben. In dieser Kirche ist er getauft, konfirmiert und getraut worden. Sein Ziel war es, die Kirche vor dem Verfall zu retten, was ihm mit dem Verein Freunde Masurens zum Schluss auch wirklich  gelungen ist, denn er konnte im vergangenen Jahr mit der Reisegruppe noch das neue Dach einweihen.

Am gleichen Tag soll auch eine Gedenktafel zu Ehren von Pastor Tegler in Mrągowo/ Sensburg enthüllt werden.

Am 01. und 02. August wird es Feierlichkeiten aus Anlass des Jubiläums mit Freunden aus Deutschland und Masuren geben.

 

Sehen Sie hierzu auch das vorläufige Kurzprogramm der Masuren-Studienfahrt vom 27.07. – 04.08.2025, es sind nur noch wenige Plätze frei.

 

Die Einladung und Anmeldung entnehmen Sie bitte der Seite "Masurenreise".

Kurzprogramm 2025.pdf
PDF-Dokument [85.9 KB]

02. Februar 2025

 

Große Mengen von Hilfsmitteln für Masuren

 

Große Mengen von Hilfsmitteln sind uns von zwei Pflegeeinrichtungen aus dem Heidekreis und dem Landkreis Hannover angeboten worden. Darunter über 30 elektrische Pflegebetten, diverse Rollstühle, Rollatoren und sehr gut erhaltene fast neue hohe Kühlschränke, Waschmaschinen, Fahrräder und vieles mehr.

Unser Verein fühlt sich nicht in der Lage, einen Transport mit so vielen Sachen zu organisieren und durchzuführen. Hierzu gehört ein größerer LKW, ein 7,5t reicht für diese Mengen nicht aus.

Matthias Nördemann vom Vorstand des Vereins wurden diese guterhaltenen Sachen angeboten und er ist nun bemüht, eine Organisation aufzutreiben, damit sie woanders in Heimen oder Krankenhäusern, wie z. B. in der Ukraine, noch wertvolle Dienste leisten können und nicht hier bei uns auf dem Müll entsorgt werden.

Auf unsere Anfrage, ob die Sachen aus Masuren abgeholt werden können, erhielten wir bislang keine Antwort.

04. Januar 2025

 

Wir wünschen allen Mitgliedern, Masurenfahrern und Freunden ein frohes, glückliches, besinnliches, gesundes und friedliches Jahr 2025

 

Auch wenn es auf dieser Seite bis zum 31.01.2025 keine neuen Informationen gibt, heißt es nicht, dass wir nichts tun. Wir bereiten uns auf verschiedene Transporte und Projekte in diesem Jahr vor und arbeiten auch an unserer Masuren-Studienfahrt vom 27.07. - 04.08.2025 mit Feierlichkeiten zum 15-jährigen Gründungs-Jubiläum des Vereins Freunde Masurens e.V. in der ev. Kirche in Warpuny/ Warpuhnen und im dortigen Dorfgemeinschaftshaus.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite "Masurenreise".

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